In meinen Augen die gefährlichste Stelle in ganz Zürich! Es handelt sich um meinen Arbeitsweg und bei einem von drei Mal kommt es hier zu einer gefährlichen Situation. Immer wieder ignorieren Autofahrer sowohl Blinker, Schulterblick als auch den roten Streifen. Was diese Situation besonders heikel macht ist der Umstand, dass sich direkt rechts neben dem Streifen ein Bordstein befindet. Falls es also vorkommt dass ein Autofahrer mich ignoriert, kann ich nicht nach rechts ausweichen ohne zu stürzen!

Grundsätzlich finden wir die Sache gut, weil es das Einspuren vereinfacht. Wenn jetzt noch die Insassen der Motorfahrzeuge den Streifen weniger verstellen würde, wärs noch besser.

Die erste Version der Insel war eigentlich ganz in Ordnung. Allerdings, wie sich herausgestellt hat, nützt nicht mal Farbe, Randstein UND Poller. Aber war anscheinend sehr lustig für die SBB Mitarbeiter mit Büro mit Sicht auf die Strasse.
Ich finde es so gut, aber so zum die Autofahrer ein bisschen dran zu gewöhnen dass gewisse Regeln gelten, hätte ich gerne, dass die Polizei Schwerpunktkontrollen durchführt, vor allem zu Artikel VRV 40.3: Führer anderer Fahrzeuge dürfen auf dem mit einer unterbrochenen Linie abgegrenzten Radstreifen (6.09) fahren, sofern sie den Fahrradverkehr dadurch nicht behindern.
Passender Auszug aus der Ordnungsbussenverordnung (OBV 257.2):
Behinderndes Halten auf einem Radweg mit darauf nicht zugelassenem Fahrzeug (2.60; Art. 37 Abs. 2 und 43 Abs. 2 SVG): 80 Fränkli

Die Idee ist grundsätzlich gut. Nur hätte man die Spur für die Rechtsabiegenden Velos sein lassen können und die Insel kleiner machen können. Ein Vorteil hat es, die Autos die von den Parkplätzen des Bahnhofes rausfahren, sehen die Velos besser.

It’s just paint, sagen sie in Kopenhagen. Das Rot interessiert die meisten Autofahrer überhaupt nicht.