Brandgefährlich, fahre daher jeweils mitten auf der Strasse.

Ich wurde an der Stelle auch mit 20 cm Abstand und überhöhter Geschwindigkeit überholt. Beim persönlichen Gespräch an der nächsten Ampel mit dem Fahrzeugführer wurde mir gesagt, dass ich selbst dran Schuld sei, weil ich zu weit in der Mitte gefahren bin. Das die Strasse sich dort verengt, ist ihm nicht aufgefallen....

Ich wurde an dieser Stelle tatsächlich schon einmal vom Aussenspiegel eines Autos touchiert. Seitdem fahre ich bereits einige Meter vor dieser Stelle in die Mitte des Fahrstreifens...

Willkommen in Zürich – fast ALLE Fussgängerinseln verschmälern die Strasse, der Velostreifen hört dann IMMER vorher auf. Der Velofahrer wird hier dann als «Fleischbremse» missbraucht, ein absolutes No-Go, wenn man Velofahren fördern will. BITTE, das einzige was hier hilft, solange diese «Infrastruktur» so existiert: Schulterblick und vor der Engstelle in die Mitte wechseln. NUR SO kann man Autofahrer davon abhalten, in Engstellen durchzudrücken. Sehr hilfreich ist auch ein Rückspiegel, aber den finde ich persönlich im Stadtverkehr eh unabdingbar. Wer mal einen hatte, will nicht mehr zurück. Auf jeden Fall darf man sich NIEMALS darauf verlassen, dass der Autofahrer vorausschauend fährt und hinter einem bleibt. Das tun die allerwenigstens (vermutlich nur die, welche selber solche Situationen vom Velosattel aus auch kennen...) Mit mittig fahren rettet man u.U. sein eigenes Leben. Einfach frühzeitig einscheren und nur nach Schulterblick.