Gefährlich eng

Inseln verknappen den Platz, Autos weichen ständig auf die Velospur aus (siehe auch auf dem Orthophoto).
Im Bereich der Inseln sollte der Veloweg besonders sichtbar gemacht werden!

Erstellt am: 21.6.2023

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HindernisChaos

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Das tragische ist, dass auch im Jahr 2023 weiterhin standardmässig solche Schrottinfrastruktur geplant wird, wie z.B. die Pläne für die Altstetter- oder die Triemlistrasse zeigen. Dies obwohl es mit dem entsprechenden Willen und ein wenig Zusatzaufwand für den Rechtserwerb durchaus möglich wäre, trotz Fussgängerinseln durchgehende Velostreifen zu realisieren (vgl. z.B. Birmensdorferstrasse). Und dies alles unter einer Tiefbauvorsteherin, die mit dem Wahlversprechen, endlich eine sichere Veloinfrastruktur zu realisieren, ins Amt gewählt worden ist. Einfach unglaublich!
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Das muss so sein, denn so ist das Gesetz (Velostandards) Art. 5.6. : Wenn eine minimale Breite der Fahrbahn im Bereich einer Schutzinsel von 4,25 m unterschritten wird, endet die Velospurmarkierung 10 m davor und beginnt wieder 5 m danach.
Das heisst mit anderen Worten, der Velofahrende lösst sich hier in Luft auf, um sich dann wieder zu materialisieren. Hauptsache der MIV hat freie Fahrt. Wer solche Gesetze geschrieben hat, kann nur ein Autofahrer sein!
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Wie hier https://bikeable.ch/entries/WvwFweCKw82A7Rc8N schon erwähnt:

Die "Idee" des Astra ist, dass wenn der Platz nicht reicht, sich die Verkehrsteilnehmer die Strasse teilen. Das ist zynisch, denn in der Praxis sieht das dann jeweils so aus und die Velofahrenden werden den Autos zum Frass vorgeworfen.

Wer Mut hat kann sich an solchen Stellen als Auto fühlen und einfach weiterfahren als gehöre einem die Strasse. An der Reaktion der Autofahrenden erkennt man dann, dass diese die Idee des Astra nicht verstanden haben.
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Tatsächlich hören die Velostreifen auch bei genügend Platz schon vorher auf. Ist so Standard oder Faulheit.
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Auch so ein Thema, das von der Stadt schlicht ignoriert wird. Selbst wenn der Platz vorhanden wäre, wird einfach weiter so gebaut. Und den Velostreifen lässt man dann vorsorglich ein paar Meter vorher enden und später wieder starten, als Einladung für den MIV, da drüber zu brettern und dies mit knapp 40, weil die nett gemeinten Tempo 30 Strecken nicht durchgesetzt werden.
Bin grade in Lausanne, da berühren die Velostreifen vielerorts buchstäblich die Fussgängerstreifen - es gibt keinen Grund, dies nicht zu tun, ausser wenn der Platz wirklich fehlt - aber auch dafür lässt sich bei etwas Planung ja meist sorgen.

Die Kommentare auf bikeable.ch werden immer kurznerviger (auch meine), die Reaktion der Stadt bleibt meistens aus oder ist flapsig, die realen Verbesserungen für den Veloverkehr sind entweder corky umgesetzt oder in Verfahren blockiert und der Veloverkehr in Züri stagniert. Inzwischen fahren wir in anderen Städten dieser Welt fröhlich Velo auf schnell und entschieden gebauter Infrastruktur und wundern uns.
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Es gibt seit 1.5 Wochen keinen neuen Kommentar. Vermutlich ist die Person von der Stadt, welche sich um Bikeable kümmert im Urlaub
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@CH-velo Mir scheint, der halbe Stadtrat, das Tiefbauamt und die DAV sind alle im Urlaub.
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Dies ist Teil meiner täglichen Pendelstrecke, entlang der gesamten Achse Hedernstrasse+Letzigraben, fast ALLE Autos fahren auf dem Radweg. Und natürlich gibt es bei jeder Fussgängerinsel einen Autofahrer, der aggressiv beschleunigt, nur um das Fahrrad vor ihm abzuschneiden und zu überholen, nur um nach 10 Metern wegen der Verkehrskreuzung anzuhalten. Tempo 30 hält niemanden. Keine Übertreibungen. Gefährliche Situationen jeden Tag, den ganzen Tag.
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Bei Tempo30 werden nur in Ausnahmefällen Fussgängerstreifen gemacht. Zum Beispiel auf Schulwegen oder vor Alterszentren.
Das stösst übrigens auch oftmals auf Kritik, da ja a) T30 nicht wirklich eingehalten wird und b) ausserhalb von Quartierstrassen das MIV-Aufkommen einfach zu hoch ist um 4 (2* Velo und 2*MIV) Spuren sicher zu queren, insbesondere für Schwächere Verkehrsteilnehmer*innen (Kinder, Ältere, Rollstuhl etc).
Da bräuchte es eigentlich einen Mittelstreifen wie in Wipkingen oder geplant an der Rämistrasse, dann geht das flächige Queren schon auch bei höherem MIV Aufkommen.
Die Lösung an Orten wie hier wäre sehr einfach aber in Zürich leider politisch nicht umsetzbar: Einbahnsystem für den MIV, dann hast du genügend Platz fürs Velo und auch das Queren für Fussgänger*Innen ist kein Thema mehr.
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Bei Tempo 50 hat es an vielen Orten keine Fussgängerinseln, dabei werden sehr viele Fussgänger:innen auf dem Fussgängerstreifen überfahren.

Bei Tempo 30 baut man überall solche. Wird das nur gemacht, um den Velostreifen zu beschneiden? Wenn wirklich nur 30km/h gefahren würde, wären diese obsolet!

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