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Wir hatten uns so darauf gefreut ...

... auf die Öffnung der Veloroute durch den Irchelpark. 2 1/2 Jahre war diese wichtigste Verbindung von Schwamendingen (und darüber hinaus) in die City gesperrt.
Seit wenigen Tagen ist sie wieder offen. Aber warum? Warum nur musste man diese bescheuerten Umlaufsperren anbringen? Und so nahe beieinander, dass mit einem Veloanhänger kein Durchkommen ist?
Früher gab's hier mal einen Stopp für die Autos. Das hätte man auch wieder einrichten können. Aber nein, halt, da müsste ja gar ein Auto wegen eines Velos anhalten! #gehtgarnicht

Erstellt am: 19.9.2019

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montey

5.11.2019

Ich bin enttäuscht, ob der immer wieder anzutreffenden negativen Kommentare in puncto Stadt, Kanton, Regierung, Hochbauamt etc. Wie wäre es mit einer Anfrage beim Bauherr ?
Kein Wunder haben wir VelofahrerInnen einen schlechten Ruf, wenn andauernd Kritik unsererseits an die Öffentlichkeit getragen wird. Ich habe nämlich angerufen und auch eine Antwort erhalten. Die Passerelle wurde erstellt, um Unfälle zu vermeiden, besser noch; Die Uni wollte zu 100% sicher gehen, dass kein einziger VelofahrerInn unter einem LKW landet. Dies liess sich nur durch eine Sperre mit oben liegender Passerelle bewerkstelligen. Da kann ich nur sagen: UNI=Top.
Die so genannte Umlaufsperre ist leider notwendig, weil leider viele zu schnell und ohne Rücksicht auf Verluste fahren. Auch hier hat die Uni-Verantwortliche mir mitgeteilt, dass die Laborgebäude noch nicht fertig gebaut sind und nach wie vor LKW's und Lieferwagen die Strasse benutzen. Man will erneut vermeiden, dass eine Velofahrern oder ein Velofahrer in den Morgenstunden, wenn es noch dunkel ist unter oder in einen LKW/Lieferwagen fährt. Mit 18 habe ich oft reklamiert ohne zu überlegen. Mit 39 und etwas mehr Lebenserfahrung überlege ich zuerst. Diese Baustelle wird 2021 Geschichte sein. Man sollte die Uni loben, dass sie so rigoros Unfälle verhindert. Bequemlichkeit darf nicht der Grund sein, um die Sicherheit zu vernachlässigen.
Der "STOP" befand sich auf der gegenüberliegenden Seite. Man fuhr am Tierspital vorbei und musste beim Stop anhalten (gilt auch für uns).
Bitte auch hier: überlegen, dann reklamieren.
Diese Kreuzung wird für Tiertransport und von der Uni, wie auch von Lieferanten benutzt, ansonsten besteht ein Fahrverbot. Als Velofahrer kann ich nicht erwarten, der Einzige zu sein auf dem Uni-Gelände.
Übrigens weiss die Stadt detailliert was da oben gebaut wird. Lesen statt motzen macht das Leben einfacher. Von Anbeginn hat die Uni/der Kanton korrekt informiert. Ob im Tagi, auf der UZH-Website oder beim HBA, stets wurde mitgeteilt, was wann gebaut wird. Kein Wunder werden wir Velofahrer als sture Drahteselnutzer gesehen.

Trotz allem, ich wünsche euch allen weiterhin eine tolle Zeit auf zwei Rädern.
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Pro Velo Kanton Zürich

Verifiziert

6.11.2019

Nein, man sollte die Uni nicht loben, sondern kritisieren. Die Uni (also: der Kanton, genauer das Amt für Hochbau des Kantons Zürich, das hier Bauherr ist und mit dem wir in dieser Sache diverse Sitzungen gehabt haben), hat von anfang an eine Passerelle geplant. Andere Lösungen wurden nie in Betracht gezogen, obwohl es durchaus Möglichkeiten gegeben hätte. Das sah auch die Velofachstelle der Stadt Zürich so. Und wenn schon eine Passerelle, dann hätte man sie mit einer Rampe ausstatten können. Das hätte ca. 50'000 Franken mehr gekostet, bei einem Bauvolumen von über 200 Mio wahrlich kein Riesenbetrag. Zur Umlaufspere: Wenn schon eine Umlaufsperre, dann eine, die man auch mit einem Veloanhänger befahren kann. Sowieso müsste sie wenn schon genau umgekehrt da stehen, nämlich so, dass man sich in Richtung des anfahrenden Verkehrs drehen muss. Auch hier: Sie haben keine Ahnung und tun einfach was wursteln. Eine andere Lösung wäre easy möglich gewesen und erst noch billiger gewsen: Ein klar markierter Stoppp, allenfalls noch eine dieser Gumischwellen am Boden. Fertig.
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spuitfire

19.9.2019

Typisch «Velostadt», oder?
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Pro Velo Kanton Zürich

Verifiziert

20.9.2019

Nein, das ist für einmal nicht «Velostadt», sondern «Velokanton». Das Irchelgelände gehört der Uni, also dem Kanton, und der ist auch Bauherr des Laborgebäudes, das dort gebaut wird. Wir könnten uns vorstellen, dass die Stadt noch nicht mal weiss, was dort gewurstelt wird.
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