Auch in Zukunft gefährlich Velo fahren in Zürich
sicher velofahren in zürich , 17.6.2023
sicher velofahren in zürich , 17.6.2023
sicher velofahren in zürich , 17.6.2023
Das Tiefbauamt unter Simone Brander möchte Velos auch in Zukunft zwischen 2 Fahrstreifen führen wie die Pläne der Luggwegstrasse verraten. Obwohl es möglich wäre, Velos abgetrennt von der Strasse am Rand bis zur Kreuzung zu führen.
Da diese Strasse auch mit dem zukünftigen Tempo 30 sehr viel Verkehr aufweisen wird, ist diese Lösung sehr gefährlich für Velofahrende und hält weite Teile der Bevölkerung vom Velofahren ab.
Fun fact: Auch die Planer der Stadt wissen, dass dies sehr gefährlich ist. Wahrscheinlich haben Sie darum die Autosiluetten auf den Plänen weggelassen.
Das Original der Planauflage ist auf dem dritten Bild zu sehen.
Erstellt am: 17.6.2023
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kiwicyclist
20.6.2023
sicher velofahren in zürich
20.6.2023
Da kann ich nächstes Mal gleich wieder Fillipo Leutenegger wählen.
kiwicyclist
20.6.2023
Die Alfred-Escher-Strasse ist eine Velohauptroute. Beim Hauptroutennetz sind vor allem die
Konsistenz des vorhandenen Netzes, die möglichst direkte Erreichbarkeit der Zielorte im
Perimeter und die Gesamtbetrachtung der Situation relevant. Mit der auf diesem Abschnitt
vorgesehenen Einführung von Tempo 30 findet eine Angleichung der Geschwindigkeiten von
motorisiertem Individualverkehr (MIV) und Velo statt, was die objektive Sicherheit des
Veloverkehrs verbessert. Mit der vorgesehenen Anordnung des Velostreifens werden viele
Regimewechsel vermieden und eine Fortführung des Prinzips entlang der Alfred-Escher-Strasse
realisiert. Die geforderte Anordnung eines abgesetzten Veloweges (im Einrichtungs- und
Zweirichtungsverkehr) würde zudem zu Sicherheitsdefiziten bei den zahlreichen privaten Zu- und
Wegfahrten sowie im Bereich der seitlich einmündenden Querstrassen führen. Zudem entstehen
bei den Querungsstellen (u.a. Breitingerstrasse) Konflikte bei der Verflechtung des abgesetzten
Radweges mit dem Fussverkehr.
-> Konsistenz des vorhandenen Netzes? Schöne Formulierung für "wir werden nie innovativ sein und was ändern".
-> Angleichung der Geschwindigkeiten? Genau darum stagniert der Velo-Modalsplit. T30 bei diesem hohen MIV-Aufkommen? Da wird in der Realität 35-40 gefahren. Ich fahre nie so schnell auf dem Velo. Erst recht nicht, wenn meine kleine Tochter dabei ist. Aber die Infrastruktur ist wohl nicht für Leute für mich gedacht.
-> Sicherheitsdefizite bei den Einfahrten? Schweben die Autos über den Velostreifen? Die müssen ja auch via Velostreifen auf die Strasse, ist doch völlig dasselbe ob der Veloweg abgesetzt ist oder nicht.
-> Konflikte mit Fussverkehr? Klare Signalisation am Boden (Einfärbung, leichte taktile Absenkung) des Velowegs. Funktioniert in allen Städten dieser Welt, die das Velo ernst nehmen.
Sorry, ist off-topic. Aber mein Punkt bleibt: Wenn auf so einer breiten Strasse keine sichere, abgesetzte Veloinfrastruktur möglich ist in Zürich, dann sehe ich einfach keine goldige Zukunft auf unsere Velostadt zukommen. Und wir sprechen hier von einer Zufahrt zum Bachwiesen, da warten Hunderte Familien auf die Möglichkeit, sicher dorthin zu gelangen.
olgaundfritz
20.6.2023
Diese Strasse ist stark befahren, wäre es hier nicht möglich, die Bäume mehr mittig in der Strasse zu pflanzen und den Velostreifen rechts und links separat zu führen?
zweiracabrio
19.6.2023
So chrank!
zh2000
17.6.2023
haku
17.6.2023
🙈😱
Frau Brander gibt ja selber zu Angst zu haben in der Stadt Velo zu fahren.
Dann ist sie evtl. nicht die Richtige für diesen Job ?
Oder soll gefälligst Ihre Arbeite machen und Ihr Wahlversprechen halten für die Velofahrenden einzustehen!
sicher velofahren in zürich
17.6.2023
Hier das Vorprojekt: https://bikeable.ch/entries/34Yg3JR8siavcSQvL
positivist
20.6.2023
Unter Filippo wurde immerhin begonnen die Misch(T)verkehrszonen aufzudröseln, aber das war ja nicht gut genug. Willkommen in der Realität.
Gleichzeitig zu schreiben "flächige Querung durch Zufussgehende möglich"(bei diesem hohen MIV-Aufkommen? Wo sich niemand an T30 halten wird?) und einen grünen Gras-Streifen in der Mitte als "Hitzeminderung" zu verkaufen (Hitzeminderung für die vorbeifahrenden Autos?) ist fast schon frech.
Warum schenkt die Stadt nicht einfach reinen Wein ein und sagt klar "in der Luggwegstrasse hat der MIV Prio, das ist eine Hauptverbindung, und wo wir können machen wir noch ein bisschen Alibi für die Velos". Dann weiss man wenigstens woran man ist.
Platz für einen baulich separierten, sicheren Veloweg hat es genug. Aber halt, stimmt, die Stadt argumentiert ja, dass ein sicherer Veloweg nicht sinnvoll ist, weil ja in der Rest der Stadt keine sicheren Velowege vorhanden sind und um der gleichen Gestaltung willen und der einfacheren Lesbarkeit und Kohärenz im Veloverkehr deshalb nicht plötzlich auf einer Strasse etwas Neues gemacht wird (so argumentiert bei den Einwänden auf der Alfred-Escher-Strasse).