Heftige Schwelle (Trottoir-Überfahrt)

Dieser Teil der Strasse, der Neeserweg mündet übers Trottoir in die Dachslernstrasse, wurde nicht allzu lange her erneuert. Dabei wurde der steinerne Rand so ausgestaltet, das es einen zünftigen Absatz hat. Dieser gibt bei jedem Befahren, auch im Schritttempo!, einen starken Schlag durch Fahrzeug und Körper. Dies ist ganz besonders mit dem Velo der Fall, aber auch im Auto (eigene Erfahrung). Unangenehm und unter Umständen auch schmerzhaft! Wie gesagt, auch wenn man gaanz langsam fährt, ist dies der Fall. Hier wünschen sich Velofahrende entweder einen sanfteren Übergang zum Trottoir über die ganze Strassenbreite oder immerhin jeweils am Rand.
Meine Interpretation, weshalb das so realisiert wurde: dafür sorgen, dass Fahrzeuglenkende, die von oben kommend über den Neeserweg in die Dachslernstrasse einbiegen, abbremsen und nicht in die Dachslernstrasse „schiessen“ zwecks Unfallverhütung. Meiner Meinung nach ist man da aber etwas übers Ziel hinausgeschossen und hat den Übergang zu hart ausformuliert.
Leider wurde dies erst kürzlich so gebaut. Deshalb ist zu befürchten, dass die Situation noch eine ganze Weile so bleibt. Ist es aber möglich, dies bei künftigen Änderungen an dieser Stelle zu berichtigen? Ich hoffe es!

Erstellt am: 2.11.2021

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lukasg

2.11.2021

Ich würde jetzt nicht einfach klein beigeben uns akzeptieren, dass es nun halt so ist, nur weil diese Situation erst vor Kurzem so gebaut worden ist.
Seit Jahren wissen wir alle, auch die Strassenplaner, dass solche Übergänge für Velos inakzeptabel und zudem absolut sinnlos sind. Es gäbe ganz einfache und praktisch kostenlose Verbesserungsmöglichkeiten. Gerade jetzt, nicht irgendwann und nicht "nie"!
Liebes Veloteam, bitte veranlasst das Schrägschleifen, zumindest an den Rändern der Strasse, damit die oft federlosen Velos ..... Ihr wisst ja schon, was ich meine.
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Stadt Zürich

Verifiziert

4.11.2021

Wenn wir das richtig erkennen ist nicht hauptsächlich der schräg gestellte Stein das Problem, sondern der Vertikalversatz. Das heisst, man muss auch den Belag hinter dem Stein absenken. Und ob man dazu bereit ist, muss sich erst noch zeigen.
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lukasg

5.11.2021

@Stadt Zürich: Egal, wie solche Situationen (um-)gebaut werden. Wichtig ist, dass man den Sinn von Schwellen und Randsteinen nicht aus den Augen verliert. Der Sinn ist doch, Autos auf ein vernünftiges Tempo runterzuholen.
Der Sinn ist nicht, den Velofahrenden alle paar Meter harte Schläge auf die Räder und den Rücken zu geben.
Eine Schwelle, die ein normales Auto auf 30 km/h "zwingt", ist für ein Velo so hart, dass man auf 5-10 km/h bremsen muss, um einigermassen angenehm darüber zu fahren.

Als Folgerung aus diesen Feststellungen scheinen mir Kissen in der Mitte der Strasse fast überall am sinnvollsten. Es bremst Autos und lässt Velos daneben vernünftig und angenehm zirkulieren. So können nebenbei auch die gefährlichen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Velo und Auto verkleinert werden.
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