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Wenig Platz für Velos

Auf diesem Abschnitt, der vor nicht allzuvielen Jahren neu gestaltet wurde, stauen sich die Autos öfters auf dem Velostreifen. Und weiter vorne stehen die Autos dann meistens nicht am linken Rand der Fahrbahn und man kommt mit Velo rechts nicht vorbei. Es sind auf dieser Strecke viele Velos unterwegs und die Situation ist sehr schlecht. Wie kann das kurzfristig verbessert werden?

Erstellt am: 21.5.2025

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Stadt Zürich

Verifiziert

21.5.2025

Kurzfristig kann die Situation nicht verbessert werden. Langfristig nur dadurch, dass man entweder die Bäume fällt oder Mischverkehr Tram/MIV einführt. Aber wenn man weder das eine noch das andere beim kürzlich abgeschlossenen Bauprojekt gemacht hat, ist wenig wahrscheinlich, dass ein künftiges Projekt zu komplett anderen Lösungen kommt.
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dieghe

21.5.2025

ODER (Achtung jetzt wirds brutal kompliziert): man stellt die Ampel VOR der Verengung und macht ein Vorgrün für Velos?
Bearbeitet: 21.05.2025, 15:11:38
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lezurex

21.5.2025

Das würde aber wegen längeren Ampelphasen sicherlich die gottesähnliche MIV-Kapazität verringern und der Anti-Stau-Artikel aus dem letzten Jahrhundert meldet sich wieder. Oh weh.
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thomas bike

21.5.2025

Eine zusätzliche Ampel am Ende des Velostreifens mit separaten Grünphasen für Velos ist eine gute Idee von @dieghe. Bei der Einmündung zum Buchmatt-Weg hat es zwischen den Bäumen Platz für einen Aufstellbereich für Velos.
Damit können die Velos die Lücke von 80 Metern ohne MIV bewältigen.
Bei der Gessnerbrücke sind es mehr als 100 Meter bis zum Löwenplatz und dort funktioniert es gut. https://www.bikeable.ch/spots/12355
Etwas anspruchsvoll wird die koordinierte Programmierung der Veloquerung Guggach/Milchbuckstrasse sein.

Nachtrag @DAV @all: es war nicht die Absicht meines Kommentars, den gesicherten Schulwegübergang zu entfernen. Der Übergang bleibt wie bisher mit Ampeln gesichert. Gut koordiniert kommen die Velos dann am Schulwegübergang an, wenn die Überquerung abgeschlossen ist. Dann erübrigt sich das Überfahren des Rotlichts.
Bearbeitet: 23.05.2025, 08:04:30
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pinkisdead

21.5.2025

Oder vielleicht - und ich weiss, das ist sehr schwer zu verstehen - könnten die Verantwortlichen in der Stadt einfach mal ihre Job, für die sie bezahlt werden, richtig machen, bevor all diese Bauprojekte starten. Und nicht ständig mit der Ausrede kommen: "Das ist gerade neu gemacht worden, da passiert die nächsten 50 Jahre nichts mehr." Nus als Idee.
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Stadt Zürich

Verifiziert

22.5.2025

@all: Da vorne, am Ende der Insel, ist einer der heikleren Schulwegübergänge der Stadt Zürich, der täglich von Dutzenden Kindern gequert wird.
Irgendwelche Ampeln irgendwohin schieben, damit die Velofahrenden ja nie hinter einem Auto stehen müssen, das könnte man machen. Dann möchten wir jedoch die Velofahrer sehen, die dort bei Rot auch tatsächlich stehen bleiben und nicht drüber brettern und, wie leider schon häufig beobachtet, die Kinder zur Seite klingeln oder super knapp an ihnen vorbei rotzen.
Aus dem Grund: Nein, wird nicht passieren. Da würden sich auch die Veloleute der DAV dagegen aussprechen.
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dieghe

22.5.2025

Hauptsache wieder mal das Argument Velofahrer seien alles Rowdys. Ich finde die Beobachtung wichtig: Schulübergänge sind gut und gründlich zu planen und ich erwarte von der Verwaltung, dass sie das auch macht. Ich habe eine mögliche Teillösung vorgeschlagen, die ganze Lösung müsst ihr bringen, ich werde ja dafür nicht bezahlt. Einfach Autos vor den Velos platzieren damit sie nicht weiterkommen finde ich eine sehr spezielle Argumentation.
Bearbeitet: 22.05.2025, 12:23:48
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pinkisdead

26.5.2025

Die letzte Antwort der Stadt beschäftigt mich nun schon seit einigen Tagen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sie sich kaum von den Velo-Hasser-Kommentaren unter den 20-Minuten-Artikeln unterscheidet – überzogen und pauschalisierend, als würden alle Velofahrenden in denselben Sack gesteckt. Besonders enttäuschend ist, dass diese Aussage von einer offiziellen städtischen Ansprechperson für Veloförderung stammt. Und so enttäuschend das auch ist, erklärt es doch einiges über die gefährliche und völlig unausgereifte Velo-Infrastruktur in der Stadt.

Ich habe dazu folgende Fragen: An fast jeder LSA-Kreuzung in der Stadt fährt so gut wie jedes letzte Auto noch bei Rot über die Ampel. Besonders bei reinen Fussgänger-LSA ist das jedes einzelne Mal der Fall. Verweigert die Stadt auch hier die Verbesserung oder den Ausbau von Sicherheitsinfrastruktur, weil Autofahrende sich laufend nicht an die Regeln halten? Oder gilt diese Argumentation nur für Velos?
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dieghe

6.6.2025

@pinkisdead danke für deinen Kommentar, habe dasselbe gedacht und bin immer noch baff. Dazu habe ich gehört, dass vor 1 Woche an diesem Spot die Polizei stand und alle Velofahrer, die über Rot gefahren sind gebüsst hat. Danke DAV, ihr zeigt weiter wo ihr die Prio setzt...
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