Aufhebung Rechtsvortritt prüfen?

Die Agnesstrasse kann — traurig, aber wahr — von uns Velofahrenden als praktische Ausweichroute genutzt werden, um den Stau auf der Velovorzugsroute zu umgehen. Besonders mit Cargovelos ist sie oft die bessere Option, um zügig — respektive überhaupt — vorwärtszukommen. Wäre es allenfalls sinnvoll, in diesem Zusammenhang die Aufhebung des Rechtsvortritts an der Kreuzung Agnesstrasse/Zypressenstrasse zu prüfen? Aus meiner Sicht sprechen folgende Punkte dafür:

- Velosicherheit durch klare Markierung am Knoten: Veloverkehr von rechts (gegenläufig zur Einbahn) wird vom MIV teilweise nicht beachtet

- Reduktion der Attraktivität für Schleichverkehr (Zypressenstrasse → VVR → Hardbrücke) durch Unterbrechung der vortrittsberechtigten Durchfahrt.

- Tempo 30 durchsetzen: Die sanierte Strecke lädt tendenziell wohl eher zum Schnellerfahren ein.

- Keine Attraktivitätssteigerung für MIV-Schleichverkehr: Die Einbahnregelungen im Quartier verhindern weiterhin eine Durchfahrt Richtung Osten – oder?

Aber natürlich gilt weiterhin: Bitte einfach die VVR so vom MIV befreien, dass solche Ausweichsrouten für uns Velos nicht mehr notwendig sind.

Erstellt am: 27.5.2025

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