Kasernenstrasse Richtung Gessnerbrücke: RABR nicht nutzbar
Seit der Eröffnung des Stadttunnels hat der Veloverkehr in der Kasernenstrasse derart stark zugenommen, dass bei Rot regelmässig die ganze Velospur mit wartenden Velofahrenden belegt ist. Grundsätzlich eine super Sache, die zeigt, dass mit einer verbesserten Infrastruktur auch die Frequenzen zunehmen... :-)
Der Nachteil ist nur, dass dadurch das RABR auf die Gessnerbrücke fast nicht mehr nutzbar ist. Wäre es möglich, auf der breiten Velospur eine geradeaus- sowie eine (schmälere) Rechtsabbiegespur zu markieren? Etwa so wie dies auf der Werdstrasse bei der Kreuzung Stauffacherstrasse gemacht wurde (vgl. zweites Foto)?
Vielen Dank fürs Prüfen.
Erstellt am: 24.6.2025
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Organisationen
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simulant
25.6.2025
Stadt Zürich
25.6.2025
Und wenn's dann so gut funktioniert, dass es nicht mehr für alle immer gleich gut funktioniert, dann wird sofort genölt, gejammert und den zuständigen ProjektleiterInnen Desinteresse und Untätigkeit vorgeworfen.
Extrem motivierend. Extrem!
simulant
25.6.2025
Das ist aber nicht verwöhntes Gejammer - ich habe in den letzten Wochen in und um den fraglos tollen Velotunnel dermassen viele unangenehme, gefährliche und unklare Situationen erlebt, dass ich mich schon frage, warum diese nicht antizipiert wurden. Das Projekt ist ja nicht kurzfristig vom Himmel gefallen, hat eine Menge gekostet und dass es einem Bedürfnis entspricht, war auch zu erwarten.
Klar, wenn wir Velofahrende alle so umsichtig und korrekt fahren würden wie die Dänen, gäbe es viele dieser Situationen nicht - wir sind hier gewissermassen unter uns - aber deutlich mehr Klarheit bei der Ein- und Ausfahrt, Sorgfalt bei der Gestaltung der Fahrbahn (und Abzweigungen!) und der Signalisation hätte geholfen und müsste nicht nachgebessert werden, wenn überhaupt.
Und zuletzt: In der Kommunikation seitens TBA und DAV nach der Eröffnung war die übliche Haltung zu hören: Alles super, wir beobachten, Eigenverantwortung Hurra. Da würde ich mir tatsächlich mehr Realitätssinn wünschen.
noctua
25.6.2025
Ich möchte hier nicht weiter in die konkrete Situation rein, sondern eine grundsätzliche Frage aufwerfen:
Wie kann die Velocommunity das Veloteam besser unterstützen – und im Gegenzug verlässliche, proaktive Kommunikation erhalten?
Im Kommentar der Stadt spürt man Frust – verständlich, wenn Engagement sofort kritisiert wird. Gleichzeitig erleben viele von uns auf Veloseite eine gewisse Ohnmacht. Darum fordern wir schon länger mehr Transparenz:
Was ist geplant? Was kommt sicher? Wo klemmt’s? Wann passiert was – und in welchem Zeithorizont?
Ohne solche Angaben wächst die Ungeduld. Der Frust staut sich – und entlädt sich dann in Kommentaren auf Bikeable, obwohl es vielleicht andere Wege gäbe, die zielführender wären.
Hier engagieren sich viele mit Zeit, Ideen und Beobachtungen.
Habt ihr von städtischer Seite her Vorschläge, wie man so einen Austausch konkret gestalten könnte – oder würde es helfen, dies an einem Lunch mal informell zu besprechen?
hajdeni
25.6.2025
lezurex
24.6.2025