Hier passen Autos und Velos nicht nebeneinander

An dieser Stelle ist die Strasse aufgrund der Haltestelle extrem eng. Autos fahren standardmässig über den Velostreifen. LKWs sind dazu sogar praktisch gezungen, da der Autostreifen nicht breit genug ist. Da der Velostreifen ebenfalls sehr schmal ist, gibt es keine Ausweichmöglichkeit. Anfang des Jahres habe ich hier stadteinwärts einen schweren Unfall miterlebt, bei dem ein Velofahrer seitlich von einem LKW erwischt wurde. Grundsätzlich besteht das Problem jedoch auch auf der anderen Seite der Haltestelle und auf weiteren Teilen der Winterthurerstrasse zwischen Rigiblick und Milchbuck.

Grundsätzlich wäre hier, meiner Meinung nach, eine Verbreiterung der Strasse (zugunsten kleiner Einbussen auf dem recht breiten Gehweg) dringend nötig. Ich denke die derzeitige Auszeichnung eines separaten Velostreifens könnte sogar kontraproduktiv sein, da sie suggeriert, dass Velos und Autos problemlos nebeneinander passen. Als kurzfristige Massnahme könnte ein Verbot für LKWs erlassen werden (oder zumindest eine Beschränkung auf LKWs, welche Anlieferungen in der Gegend machen müssen).

Erstellt am: 4.7.2025

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Die ganze Stelle zwischen Post und Abzweigung Riedtlistrasse ist eine einzige Katastrophe. Und weil die Problemlage so komplex ist (Tramhaltestelle, Kantonstrasse, Baulinien/Altbauten etc etc), fürchte ich, dass das vor der Ebike City 2070 nicht angefasst wird. Und wie immer in solchen Fällen: Da macht die Stadt (insbesondere die DAV) erst recht nichts, auch keine kleinen Verbesserungen für die nächsten Jahre. Ein ordentliches Bauprojekt ist meines Wissens auch nicht in Sicht.
T30 ist hier eine Farce - tagsüber ist Stau und sobald der weg ist, wird deutlich zu schnell gefahren, weil: kontrolliert ja eh keiner.

Ein Überholverbot für Velos gibt es in der CH nicht - und eine Wipkinger "Lösung" geht hier mit so viel ÖV wohl auch eher nicht (bin ich auch kein grosser Fan von).
Zudem: Wenn hier irgendetwas auf ein paar Metern gemacht würde, weiter vorne beim Alten Löwen wäre eh wieder Schluss.
Den Strassenraum für MIV und Velos wie weiter vorne zusammenzulegen wäre zumindest konsequent, hätte aber zur Folge, dass die Velos sich schon ab Riedtlistrasse hinten anstellen müssten.

Es bleibt nur eins: Zähne zusammenbeissen, ab und zu die Stadt nerven mit Nachfragen, Abstand von LKWs halten und nach Ende des Velostreifens in die Mitte ziehen, damit das zwangsgestörte Überholen des MIV unmöglich wird. Mach ich hier praktisch täglich so und hoffe, dass mir dabei nix passiert. Kinder würde ich aber hier nie im Leben fahren lassen.
Bearbeitet: 04.07.2025, 08:52:51
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Meiner Meinung nach müsste der Velostreifen einfach deutlich breiter sein. Damit wäre klar, dass an dieser Stelle nicht überholt werden kann.
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Grundsätzlich finde ich die Idee gut, allerdings würden Autofahrer dann standardmässig auf dem Veloweg fahren müssen. Das ist denke ich nicht ganz ideal. Ich könnte mir eher vorstellen, dass man den Velostreifen auflöst und den gesamten Strassenbereich beispielsweise rot markiert, um das Überholverbot zu signalisieren.

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