Invasiver Neophyt?

Quatsch: Natürlich ist das keine eingeschleppte Pflanze, weiss ich natürlich auch! War ein Scherz!

Aber wozu genau sind diese aufgepinselten Dinger auf knapp lastwagenbreiten Strassen gut, wenn sie für mich im Stau vor den Ampeln sowieso unerreichbar sind?
Um mich zu foppen und schmerzlich daran zu erinnern, dass ich in dieser Stadt (zumindest als Radler) einfach keine Daseinsberechtigung habe? Auch in dreissig Jahren nicht?
Lasst es gut sein, spart die literweise ausgebrachte Farbe zugunsten der Stadtkasse und lasst das verlogene Einzeichnen solcher für die Radler nutzlosen Kunstwerke: Die haben an solchen Stellen EINFACH KEINEN WERT!!!

Erstellt am: 18.9.2025

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Naja auf dem Foto hats nicht massig, aber genügend Platz um rechts des sichtbaren Autos vorbeizufahren und sich vor diesem aufzustellen. Ansonsten hilft Einklappen des Rückspiegels.
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Die Perspektive vom Trottoir her machts möglich ;-)
Leider ist das auch noch eine mich zum Schwanken provozierende Steigung: Vordrängeln ist hier auf gar keinen Fall möglich. Der Trottoirabsatz verhindert dies erfolgreich.

Egal: Möglicherweise gibt es auch noch lebensmüdere Radler ;-)
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Habe mich heute Abend im Getümmel getraut und die korrekte Perspektive für den Radler eingefangen: Da gibts kein Durchkommen ;-)
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Es ist wie mit RABR ohne Zuführung: Wenn man nach vorne kommt, kann man davon profitieren. Wenn nicht, dann eben nicht.
Aber wenn's so sehr nervt, können wir's auch bleiben lassen. Spart Zeit, Geld und mässig lustige Bikable-Spots.
Bearbeitet: 19.09.2025, 08:48:41
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Ach, kommt jetzt - der Spot hat absolut einen Punkt.
Es gibt einige Stellen wie diese (zb https://www.bikeable.ch/spots/11268), wo das kümmerliche Velosäckli wie ein Witz wirkt - die Zufahrt dazu ist so gut wie nie frei und wenn ich ausnahmsweise als erster an der roten Ampel ankomme, habe ich ja kein Problem und stelle mich gerne in die Mitte der Fahrspur.

Und "wenn man [ausnahmsweise trotzdem] nach vorne kommt", darf man sich als Belohnung meist anhupen lassen, da hilft dieser knappe m2 Alibi-Übung auch nicht weiter.

Wer weiss: ehrlicher und ressourcenschonender wäre es vielleicht, diese Stellen in dem Elend, in dem sie sind, zu belassen.

Richtig cool wären Erziehungsplakate für den MIV, sich in der Spur links zu halten. Velos werden ja auch per Plakat erzogen, zb im Kreisel mittig zu fahren.
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Schrieb ich ja: Lasst diese Provokation und gut ist. Spart erst noch eine Menge Geld und 'bikeable'-Speicher!
'Wenn man nach vorne kommt, kann man profitieren' ist hier NICHT möglich und bitz gefährlich: Der Trottoirabsatz verhindert den illegalen Ausflug auf das Trottoir.
Und ohne Verkehr brauche ich dieses Velosäckchen sowieso nicht...

Wollte euch mit dem mässig lustigen Eintrag aber weder den Feierabend, noch das ganze sommerliche Wochenende und schon gar nicht die nächsten Ferien vermiesen!
Aber danke fürs Mitlesen ;-)
Bearbeitet: 19.09.2025, 09:28:34
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Basel kann das auch: https://www.bikeable.ch/spots/11837
Velosack allseits begrenzt von Sicherheitslinien 🤡
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Es ist nicht perfekt, aber besser mit als ohne!
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als Vater eines (Klein)kindes, sind mir eure Farbtupfer auf der Strasse herzlich egal. Ich kommt mit dem Carogobike und Kind sowieso nicht nach vorne. Und wenn ich, bei wenig Verkehr, schon vorne stehe, stehe ich in der Mitte der Farbahn und nicht in diesem aufgeszeichneten Gemurkse. Wenn ihr, liebes Veloteam, also mit der berechtigeten Kritik nicht klarkommt, lasst die Farbe. ( +1 Stimme für effizienten Ressourcen Einsatz) Politisch wurde über 50km VVRs abgestimmt, die Stadträtinnen haben 130 draus gemacht. Geliefert wurden zwischen Altstetten und Hb (edit: sa, 20 sept, klarifiziert, da ich nur züri west gut kenne) gemäss dem Auftrag bisher 0km (ok, stadtasuswärts auf der Baslerstrasse sind es vielleicht 500m, Stadt einwärts auf der Bullinger 200m und Basler 500m, aber nicht an derselben stelle, daher zielerreichung 0m (edit sa 20 sept). Bitte @Stadt Zürich Veloteam, beschwert euch nicht nicht über mühsame Bikeable Spots, wenn eure Departemente den Rest nicht regeln kann - seid dann ehrlich und gebt euren Lohn einem Juristen ab, der die Einwände und das ganze juristische Geplänkel regeln kann. Wir brauchen Poller oder Beton und keine Farbe. Wenn 50km , oder 130km, wie es eure Chefinnen sehen, VVRs sind, stehe ich die restlichen paar Meter, die es benötigt um auf die VVRs zu kommen gerne mit dem MIV an. (ernst gemeint) wie soll ich meiner Tochter erklären, dass sie sich zu diesem aufgepinseltem Mist vordrämngen soll. Ich will meine Tochter nicht unter einem MIV Fahrzeug oder Lastwagen hervorziehen. Ich glaube nicht, dass diese 2-3m gelber Farbe mich vor diesem Maleur retten würden. Also liebes Veloteam, hört hier auf zu jammerun und haut nach oben. Wenn eure Chefin keine Sicherheit will, dann müsst ihr diese halt einfordern und sie davon überzeugen. Wie andere bereits geschrieben haben: mein Wahlzettel führt nächstes Jahr weniger grüne Politikerinnen auf als bisher.. Die Qualität eurere Arbeit will ich nicht klein reden. Was aber Fakt ist: die Umsetzung ist zeitlich gesehen enorm lahm. Daher liebe DAV: nicht jammern wenn die Farbe als sinnlose Massnahme angesehen wird, Verkehssicherheit liefern - auf 50km oder aber den 130km die eure Chefinnen versprochen haben. Danke
Bearbeitet: 20.09.2025, 05:33:46
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Angenommen, man quetscht sich an solchen Stellen rechts vorbei, weil man auf seinem Recht beharrt, den Platz als ausreichend erachtet oder aus welchem Grund auch immer... Dann führt das in den meisten Fällen dazu, dass die Autofahrer die Velofahrer noch mehr hassen/beneiden und dass der MIV beim Wechsel auf Grün mit ähnlichem Minimalabstand überholt.
Auch wenn es gut gemeint ist, bringt es nichts. Ich würde sogar behaupten, dass sich solche Markierungen negativ auf die Sicherheit auswirken. Es verleitet viele Velofahrer dazu, sich ganz rechts am Rand zu positionieren, was wiederum die Autofahrer zu unnötigen Überholmanövern motiviert.

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