Man möchte dankbar sein...
... doch, wirklich. Aber es gelingt mir nicht. Während einer langen Bauphase habe ich mich wirklich darauf gefreut, dass endlich ein Veloweg von Rafz in Richtung Flaach gebaut werden sollte. Vor allem mit Kindern war der Weg doch sehr gefährlich.
Nun ist er also so da, der neue Weg; gefühlt eher schmal, wird auf einer Strecke von knapp einem km dreimal zu Gunsten des motorisierten Verkehrs unterbrochen, so dass mit Kindern angehalten werden muss. Einmal sogar mit einer sehr speziellen Signalisation auf der Höhe eines Bauerhofs (Nebenstrasse kreuzt den Veloweg, Veloweg wird mittels Tafel einfach für 100-200m "aufgehoben", siehe 2. Bild)... Die Schwellen sind sehr hoch (natürlich müssen die mit dem Blindenstock ertastbar bleiben- aber so hoch? Wirklich?), mit einem Rennrad kaum vernünftig zu befahren. Nach einem Kilometer endet der Weg abrupt; man hat die Kantonsgrenze zu Schaffhausen und somit das Ende des neuen Velowegs erreicht...
Leider merkt man hier sehr deutlich, dass die Planung sich primär an Leute richtet, welche im Fahrrad ein reines Freizeitobjekt sehen. Aus Sicht eines Pendlers, Touren- oder Rennradfahrers hat diese ganze Aktion nichts gebracht. Vielleicht sollten bei der Planung solcher Projekte vermehrt die künftigen Nutzer befragt werden...
Erstellt am: 3.5.2019
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teka
2.5.2023