Eine Zumutung
Ist wohl bereits einmal jemand, der solche Gräben über die ganze Strassenbreite plant, mit dem Velo hier darüber gefahren?
Das ist eine Zumutung für den Rücken, die Handgelenke und die Räder.
Es ginge garantiert velofreundlicher.
Ich verstehe so etwas einfach nicht.
Erstellt am: 15.9.2021
Kategorien
Kategorien helfen, Ordnung auf der Plattform zu halten (z.B. wann soll etwas archiviert werden) und dass Meldungen schneller und gezielter an die Zuständigen Stellen innerhalb behörden gelangen (z.B. Schnee).
Organisationen
Die hier aufgelisteten Organisationen nutzen bikeable offiziell und erhalten E-Mailmeldungen zu Spots im Gebiet.
Alles was vor dem 1. April 2021 gepostet wurde, haben wir nicht systematisch angeschaut. Und ja, natürlich dürfte vieles oder sogar alles etwas schneller gehen. Das wäre uns auch recht. Da die Kapazitäten jedoch beschränkt sind, können wir nicht alles gleichzeitig bearbeiten.
frankcalberg
22.9.2021
lukasg
24.9.2021
Wir bräuchten eine direktere Kommunikationsmöglichkeit. Bei "Züri wie neu" zum Beispiel meldet man etwas. Man erhält eine (manchmal) lapidare und ablehnende Antwort. Darauf kann man nicht weiter reagieren (ausser man telefoniert sich hartnäckig durch die Stadtverwaltung). Hier auf bikeable kann man wenigstens reagieren. Wobei ein gemeldeter Spot leider in der Regel nach einigen Tagen Diskussion in Vergessenheit gerät....
Vielleicht wäre eine öffentlich einsehbare Pendenzenliste für Velo-Infrastruktur-Probleme sinnvoll. Ja, bikeable ist eigentlich so etwas Ähnliches. Hier fehlt aber die Verbindlichkeit und es fehlen Zeithorizonte. Vielleicht könnten die Programmierer von bikeable so etwas einbauen?
Und nochmals zu den auswärtigen Experten: Ich denke, wir haben in Zürich sehr viele Experten, welche seit Jahrzehnten in der Stadt Velo fahren und auch immer wieder in anderen Städten staunend feststellen, was man auch noch machen könnte, um eine wirklich tolle Velostadt zu werden.
lukasg
24.9.2021
Wenn nämlich Fremde zu uns kommen und unseren Fachkräften sagen, was man am Bellevue (z.B.) anders machen könnte, dann könnte dies Abwehrreaktionen geben ("Wir brauchen doch niemanden, der es besser weiss und uns sagt, was wir falsch machen..").
Und noch etwas: Vielleicht wären monatliche, gut organisierte, straff geführte und "öffentliche" Sitzungen mit dem Veloteam hilfreich. Von Angesicht zu Angesicht können solche Probleme möglicherweise besser gelöst werden. Es dürfte einfach kein allgemeines Wehklagen entstehen. Darum schreibe ich "straff geführt"... und mit Zielen.
frankcalberg
25.9.2021
Danke für das beeindruckende Feedback. 5 Fragen dazu:
1. Inwiefern wäre es möglich 100% Transparenz über Entscheidungsprozesse zu haben, damit Alle wissen wie und warum welche Entscheidungen getroffen werden?
2. Wenn eine Person nicht will, warum macht sie / er diese für Zürich und für die Schweiz wichtige Arbeit?
3. Wie wäre es, wenn Fachkräfte über die nächsten 20 Monate diese 20 Städte besuchen https://www.archdaily.com/920413/the-20-most-bike-friendly-cities-in-the-world-according-to-copenhagenize-2019 und nach jedem Besuch einer Stadt mindestens eine Veloidee der respektiven Stadt in einem Ort in Zürich testen?
4. Was sagen die Programmierer von bikeable.ch zu deiner Idee?
5. Wie wäre es, wenn Fachkräfte moderierte Events in verschiedenen Orten in Zürich veranstalten, bei welchen sie mit Menschen Ideen / Möglichkeiten Face to Face besprechen können?
Danke und herzliche Grüsse.