Risiko Parkplätze beseitigt

Das Linksabbiegen von der Eigenheimstrasse in den Neeserweg und das Rechtsabbiegen in umgekehrter Richtung war an dieser Stelle sehr gefährlich. Parkierte Autos schränkten die Sicht erheblich ein und man musste aufpassen, um nicht von oben herab oder von rechts „abgeschossen“ zu werden.
Nicht lange her wurde das Trottoir bis zur Mündung der Eigenheimstrasse verlängert und dafür Parkplätze im Neeserweg aufgehoben. Diese lagen an einer unmöglichen Stelle, auch für Zufussgehende. Deshalb: gut so! Zudem wurde in der Eigenheimstrasse eine 20er-Zone eingerichtet (das Tempolimit wird allerdings gemäss eigener Beobachtung regelmässig stark überschritten). Die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl sind durch die Abpassungen wesentlich gestiegen. Sehr gut, danke!

Erstellt am: 2.11.2021

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lukasg

2.11.2021

Schön und gut. Man macht etwas für die Velos und Fussgänger:innen.

Hier habe ich aber 2 Kritiken:

1. Den gelben Halteverbotsstrich interpretieren fast alle (jedenfalls da wo ich wohne) dauernd als Kurzparkierbereich. Autos werden hier also parkiert (Die Feuerwehr könnte im Notfall nicht durchfahren). Vielleicht sollte man jetzt, wo es immer mehr solche Striche gibt, einmal eine öffentliche Infokampagne machen. Ich weiss natürlich schon, was Ihr alle jetzt denkt: Selber schuld, wenn jemand die Verkehrsregeln nicht kennt. Dann wird eben die Busse im Halteverbot sehr hoch, dann lernt es jede/r.... Hier im Bereich, wo diese Bilder her kommen, wird das Halteverbot wohl beachtet...

2. Immer wieder werden Tafeln wie hier auf die Strasse gestellt, so dass es einen Engpass gibt. Ja, klar, man will damit die Autos verlangsamen. Dass damit aber auch Velos gefährdet werden in verschiedener Weise wird einfach ignoriert.
Um die Autos zu verlangsamen wären Mittel-Kissen (Schwellen nur in der Mitte der Fahrbahn) mit ebenen Veloduchfahrten auf beiden Seiten viel sinnvoller.

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erdbeertorte

2.11.2021

Funktioniert nur bedingt. Autos - oder besser gesagt die Autolenkenden - weichen auf die Seite aus, damit nur die linken Räder über das Kissen müssen.
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berncommuter

2.11.2021

Ein einzelner und beleuchteter Poller welcher die Durchfahrt respektive das Durchgehen erlaubt wäre besser als die Mittelkissen oder die breite Tafel (wie gebaut). Hier würde auch ein gebautes Trottoir die Situation massiv verbessern, das Parkieren verhindern und die Übersicht verbessern, trotz schmaler Fahrbahn.
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lukasg

3.11.2021

@Erdbeertorte: Die linken Räder über die Schwelle genügt. Der Sinn all dieser Massnahmen ist ja, die Autos zu verlangsamen (nicht die Velos zu gefährden oder zu verlangsamen). Mit Mittelkissen werden Autos genauso gut verlangsamt wie mit Schwellen über die ganze Breite, denn die Lenkende Person sitzt ja links im Auto und möchte sich nicht allzu hart durchschütteln lassen. Und für den Fall, dass eine Autolenkerin das Auto als technisches Gerät schonen möchte, sind Mittelkissen sogar besser. Denn wenn nur ein Rad (von 4 Rädern) durch eine Schwelle angehoben wird, dann wird das Chassis des Autos leicht verdreht. Dies ist tendenziell eher schlechter für das Auto als das gleichzeitige Befahren einer Schwelle mit einer ganzen Achse (2 Räder). Ich bleibe bei der Überzeugung, dass Mittelkissen die beste Lösung ist, um Autos zu verlangsamen und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit von Velos nicht zu beeinträchtigen.
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lukasg

3.11.2021

@BernCommuter: Poller finde ich selten gut. Denn diese kann man als Velofahrer leicht übersehen. Das ist eine potenzielle Gefahr.
Ich bleibe bei der Überzeugung, dass Mittelkissen die beste Lösung ist, um Autos zu verlangsamen und gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit von Velos nicht zu beeinträchtigen.
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