Frisch umgebaut und NUR Autoabstellplätze??

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Ich fasse es nicht. Da baut ihr im 21. Jahrhundert eine Strasse vor einer Poststelle um und es hat keinen einzigen (!) Abstellplatz für Velos, stattdessen ist die ganze Strasse mit Autolagerplätzen gepflastert.
Übrigens waren 3 Kund:innen in der Post eben mit dem Fahrrad dort, 3 zu Fuss, 0 mit dem Auto. Da fragt man sich echt, wofür mensch eine rot-grüne Regierung gewählt hat.

Erstellt am: 29.3.2022

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Fahrradabstellplatz

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Es geht was in der Sache:
https://www.stadt-zuerich.ch/portal/de/index/politik_u_recht/amtsblatt/einzelmitteilung.2022_0608.html

Danke Stadt Zürich
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7 Monate später, es ist noch nichts passiert. Die Mühlen der Politik mahlen in Zürich seeeeehr langsam :(
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War dann doch die Stadt verantwortlich? Obiger Kommentar tönt doch sehr als hätten sie nichts machen können? Ich versteh diese Art von Rückmeldung nicht.
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Der Eingang zur Post ist auf die Strasse, nicht zum Innenhof. Ergo sollten die Veloparkplätze auch dort sein.
Dazu ist die Einbahnstrasse nicht für Velos geöffnet.
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Im Innenhof der Post hat es reichlich Abstellplätze für Velos, wie das Bild zeigt. Also das nächste Mal, wenn ihr dort auf der Post seid, der Post mitteilen, dass es vielleicht noch ganz gut wäre, auf diese Kryptoveloparkplätzen mittels geeigneter Signalethik hinzuweisen. Wir sind ebenfalls dran, die Post darauf aufmerksam zu machen.

PS: Veloparkplätze für BewohnerInnen und KundInnen anzubieten ist in erster Linie Sache der Liegenschaftenbesitzer und nicht der Stadt.
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Ok, aber warum ist es dann Sache der Stadt, Autoparkplätze für Kund:innen anzubieten? Ist doch auch Sache der Liegenschaftenbesitzer:innen. Man könnte doch ein paar weisse PP in Velo-PP umwandeln, an der Gubelhangstrasse wurde das ja bereits gemacht, an der Schulhausstrasse ist es auch geplant.
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Variante 1: Die Stadt stellt auf ihrem Grund begrenzten Parkplatz für Kunden zur Verfügung. Sowohl Velo als auch Auto.

Variante 2: Die Stadt vertritt den Standpunkt, dass Kundenparkplätze Sache der Liegenschaftenbesitzer sind, wodurch alle Parkplätze aufgehoben werden müssten. Sowohl Velo als auch Auto.


Vertritt hier das Veloteam ernsthaft den Standpunkt, dass Veloparkplätze Sache der Liegenschaftenbesitzer sind, Autoparkplätze hingegen gerne von der Stadt bereit gestellt werden.
@Stadt Zürich: Bitte korrigiert mich, falls ich hier (hoffentlich) etwas falsch verstanden habe.
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Gemäss § 242 PBG ist es vor allem Aufgabe des privaten für ausreichend Parkplätze, also Autoabstellplätze, zu sorgen. Dies ist keine öffentliche Aufgabe.
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Ein Augenschein vor Ort hat meine Vermutung bestätigt: Innenhof-Veloabstellplätze sind für Mitarbeiter:innen und Anwohner:innen gedacht. So kenne ich es jedenfalls aus der Stadt.

Oder anders gefragt: Wo sonst in der Stadt Zürich muss ich, um mein Velo zu parkieren, noch eine Lichtsignal (Einfahrt zur Tiefgarage) beachten um überhaupt die Abstellanlage im Innenhof zu erreichen? Diese jetzt nun als Kunden-Veloparkplätze zu verkaufen, finde ich ziemlich grenzwertig. Hätte der Eigentümer oder die Post dies von Anfang an Kunden-Veloparkplätze geplant, gäbe es auch einen rückseitigen Kunden-Eingang zur Post.

Ergo: Absolute Fehlplanung
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Der ganze Bereich um den Marktplatz ist eine grosse Autoausstellungsfläche.
Unzählige weisse PP in der Gubel-, der Baumacker-, der Franklinstrasse. Ebenso in der Edisonstrasse, ja sogar direkt am Marktplatz brauchts natürlich PP. Gleichzeitig ist das Parkhaus im Neumarkt immer halb leer. Ich gehe ab und an mit dem Auto am Samstag einkaufen, noch nie war das Parkhaus mehr als 75% gefüllt. Mit dem Velo gehe ich nicht mehr, das ist mir am Samstag zu gefährlich.

Der Markt in Örlikon am Samstag ist für mich der schönste Markt der Stadt, schade, dass rundum jeden Samstag ein totales Verkehrschaos herrscht, der Suchverkehr nach weissen PP und das ewige parallele Ein-Ausparken macht es für mich unmöglich, mit dem Velo zu kommen, das ist mir viel zu gefährlich. Zwei Mal versucht, zwei Mal heikle Situationen erlebt.
Sehr schade, das Potential für ein schönes Sub-Zentrum ist enorm. Draussen im Venus beim Café kann man sich vorstellen, wie es sein könnte, wenn nicht 4 Autokolonnen (links/rechts je 1 stehend, in der Mitte 2 fahrend) die Franklinstrasse blockieren würden und man in den Abgasen Frühstücken muss.


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Nicht mal das mit den Abgasen kriegt der/die Schweizer:in gebacken. In Oslo fahren gefühlt 75% der Autos elektrisch. Da kann mal ja am Rotlicht stehen ohne eine Vergiftung zu riskieren. In der Schweiz ist man/frau noch stolz darauf, ein „richtiges“ Auto zu fahren, dass man mit Benzin oder Diesel füllt und ein ordentliches Motorengeräusch von sich gibt.
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Da hast du recht. Wobei ich glaube der e-Auto Boom kommt auch bei uns. Wir sind auch grad am uns überlegen, eines zu kaufen. Die Lieferfristen übersteigen aber teilweise ein Jahr (je nach Marke), das zeigt, dass die Nachfrage massiv gestiegen ist.

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