Eingekeilt zwischen Autos und einer fahrenden Wand
Die Stelle am Milchbuck ist eine der unangenehmsten für Velofahrer. Der Velostreifen ist beschränkt auf ein Minimum zwischen einer Autospur mit 50 km/h links und einer dicken Wand aus Bussen rechts. Das fühlt sich auch für abenteuerliche Velofahrer schon ungemütlich an, ganz zu schweigen davon wenn man mit einem Anhänger unterwegs ist. Kinder kann man dort nicht fahren lassen, da es absolut keinen Spielraum für Fehler gibt. Leider ist das auch eine Hauptverbindung für Velos und nach rechts kann man wegen der Haltestellen nicht ausweichen und über den Irchelpark ist es ein ordentlicher Umweg.
Erstellt am: 1.7.2022
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Für mich führt hier *kein* Weg an einer baulich getrennten Veloinfrastruktur vorbei. Platz hat es genug wenn man will.
Abgesehen davon ist die sich anschliessende Mischzone gerade in Stosszeiten kaum fahrbar. Und wenn man geradeaus nach Oerlikon möchte, kommt der Slalom-Spiessruten-Lauf über die Mischzone einer bewussten und beabsichtigten Demütigung gleich. (fängt bei der Ampelschaltung an. und warum soll ich auf dem Velo X kurven fahren, während ich auf der Strasse GERADEAUS fahren kann?)
Hier besteht akuter Handlungsbedarf! Eine Autospur muss weg. Das ist die einzige Lösung. Die Autos haben ihren Tunnel, sollen sie dort fahren.
Ok, ich bin da normalerweise nicht im Stossverkehr unterwegs.
Ich erlebe immer wieder LKW-Fahrer, die mir im Gespräch an der nächsten Ampel nach einem solchen Überholmanöver sagen, wo eigentlich das Problem sei? Ich hätte ja meine Spur und er dürfe doch bis an die gelbe Linie fahren....
Danke für die sichere Veloinfrastruktur ;-) Es gibt also noch vieles zu tun.
Stadt Zürich
26.7.2022
bish bash bosh
8.8.2022
Wie sieht´s mit Tempo 30 aus? Das liesse sich mit minimalem Zeit- und Geldaufwand umsetzen. Klar, es ist eine Kantonsstrasse, ihr habt dort wahrscheinlich wenig zu sagen. Aber steht der Komfort (minimale Zeitersparnis) der Autos wirklich über der Sicherheit der Velos? Ich hätte hier gerne mal ein offizielles Statement vom Kanton.