Limmattalbahn, soooo guet!

In Altstetten beginnt die Limmattalbahn, sie fährt bis Killwangen. Ich habe den Spot deshalb in Altstetten platziert.
Auf der Webseite der Limmattalbahn https://www.limmattalbahn.ch/home/versteckte-seiten/Velokonzept.html ist zu lesen:

(Text in gekürzter Fassung)

Die Limmattalbahn ist auch ein Veloprojekt (echt jetzt?!)

Zur Steigerung der Lebensqualität wurde das Veloangebot von Anfang an in das Gesamtprojekt Limmattalbahn integriert. Geplant sind attraktive und sichere Alltagsrouten für den Veloverkehr entlang der Hauptachsen. Neu werden 85 statt 30 Prozent dieser Verbindungen mit Velostreifen markiert.

(ich bins abgefahren, sorry aber das stimmt so nicht. Attraktiv fand ichs nicht. Es hat Radstreifen oder Mischzone, beides ist irgendwie scheisse)

Da die Strassen entlang der Limmattalbahn mehrheitlich neu gebaut werden, können gleichzeitig neue Massnahmen für Velofahrende geplant werden. Mit 1,5 Metern werden die Velostreifen mehr als doppelt so breit wie heute. Zudem werden die Kreuzungen im Hinblick auf den Veloverkehr überprüft: Velofahrende sollen diese sicher queren und bei Lichtsignalen den Rückstau überholen können.

(okay, Kreuzungen sind scheisse, viele Spots belegen das. Bettelampeln und Holperrandsteine. Bei Radstreifen fahren Lastwagen mit Handbreite Abstand an den Velos vorbei da links der Randstein ist zum Tramtrasse. Keine Ausweichmöglichkeit für Sicherheitsabstand)

Nebst eigenen Spuren profitieren die Velofahrenden auch von neuen Abstellplätzen, Pump- und Ladestationen an Bahnhöfen und wichtigen Umsteigepunkten. (leider fahlt es komplett an Signalisation, weder Wegweiser noch Velopiktogramme)

Nebst den Velofahrenden berücksichtigt die Limmattalbahn auch die Bedürfnisse der Fussgänger. So sind neben den Velostreifen durchgehend breite Gehwege geplant. Sämtliche geplanten Massnahmen sind mit ProVelo, FussverkehrSchweiz und der Behindertenkonferenz abgesprochen und werden mit den Plänen der Gemeinden und Kantone Zürich und Aargau koordiniert.

«Der beispielhafte partizipative Prozess mit der Bevölkerung und den Anwohnern führte zu einer sehr breiten Akzeptanz des Projektes. Das Resultat zeugt von einer grossen Kohärenz und bietet eine echte Verbesserung der Schulwegsicherheit» meint Adrian Kunz von ProVelo zum Velo-Projekt der Limmattalbahn. (in Dietikon gab es massiven Widerstand gegen die Linienführung, aber egal.)

(und was meint ProVelo zur Veloinfrastruktur? Diese Aussage von Adrian Kunz wurde wohl weggelassen. Klar, von vorher null Veloinfrastruktur ist das schon eine Verbesserung)

Uns wurde Veloinfrastruktur geschenkt, wir wissen es nur nicht zu schätzen. Wie undankbar

Erstellt am: 24.7.2022

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