Velozufahrt zur Unterführung neu blockiert
22
Dieser Spot wurde in der Zwischenzeit verbessert.
0
Die Unterführung unter der Rosengartenstrasse bei der Bäckerei Steiner ist eine der Hauptverbindungsrouten für Velos nach Wipkingen und Höngg. Auf der Seite der Rosengartenstrasse (stadteinwärts) wurde von wenigen Jahren nach der Sanierung der Strasse der Gehsteig abgesenkt und ohne Kante konnte man auf den Gehweg zur Unterführung wechseln. Nun wurde genau an dieser Stelle ein Schild angebracht, welches auf eine Spielstrasse hinweist. Es ist unglaublich, dass für dieses Schild nun alle Radfahrer einen unpraktischen Bogen um das Schild machen oder über eine weniger gut abgesenkte Kante radeln müssen. Schildbürger !!!
Erstellt am: 21.3.2023
Kategorien
Kategorien helfen, Ordnung auf der Plattform zu halten (z.B. wann soll etwas archiviert werden) und dass Meldungen schneller und gezielter an die Zuständigen Stellen innerhalb behörden gelangen (z.B. Schnee).
Organisationen
Die hier aufgelisteten Organisationen nutzen bikeable offiziell und erhalten E-Mailmeldungen zu Spots im Gebiet.
kerstin
28.3.2023
fg10
3.4.2023
Die üblichen Versprechen von der Stadt, in Zukunft ("mittelfristig") werde alles besser, weil es dann eine ebenerdige Querung geben werde, dürfen natürlich auch nicht fehlen. Der Rosengartentunnel-Absturz ist ja schliesslich erst drei Jahre her. Aber vorderhand zankt man wohl jahrelang weiter mit Kapo und DS um die Frage, wer jetzt wie viel und welchen Senf dazu geben kann. Und dann hat uns die MIV-Lobby ja auch noch das Heiligtum von Art. 104 Abs. 2bis KV aufs Auge gedrückt.
fg10
12.10.2023
"Da sich der Stadtrat nicht auf eine umfassende und damit komplexe Neubetrachtung der Rosengartenachse beschränken will, sondern auch kurz- und mittelfristig Verbesserungen für die Anwohnenden der Rosengartenache an oberster Stelle stehen"
"Strassenbauprojekt Rosengartenstrasse (Bauprojekt Nr. 20074)
Ziel des Strassenbauprojekts sind kurzfristig umsetzbare Massnahmen zur Reduktion der Barrierewirkung für den Fuss- und Veloverkehr und zur Reduktion der Fahrzeitverluste im ÖV."
"Die Umsetzung der Massnahmen kann unter Einhaltung der erforderlichen Verfahrensschritte und -fristen frühestens ab 2026 erfolgen. Dies setzt voraus, dass bei der Planauflage nach § 16 StrG sowie der nachfolgenden Bewilligungsphase keine umfangreichen und zeitintensiven Rechtsmittelverfahren ausgelöst werden."
Grandios. "kurzfristig umsetzbar" = frühestens 6 Jahre nach Einreichung einer Motion (die der Stadtrat damals natürlich wie praktisch immer in ein unverbindliches Postulat umgewandelt haben wollte).
Und bei Tempo 30 zankt man natürlich munter weiter mit der Kapo: "Das Gutachten belegt zudem, dass Tempo 30 weder Auswirkungen auf Durchgangsstrassen ausserhalb der Stadt Zürich hat noch den Art. 104 Abs. 2bis der Kantonsverfassung verletzt, weshalb sich die Stadt Zürich auf den Standpunkt stellt, dass keine Zustimmung der Kantonspolizei notwendig ist. Die Zuständigkeitsfrage ist strittig. Sobald das entsprechende Verfahren abgeschlossen ist, können die angepassten Verkehrsanordnungen im Amtsblatt publiziert werden."
***
Update 24.10.: der Kanton schafft immerhin etwas Transparenz, die Verfügung der Kapo gibt's als Beilage zur Medienmitteilung: https://www.zh.ch/de/news-uebersicht/medienmitteilungen/2023/10/231023_zuerich_rosengarten.html
Die Stadt findet das "pauschal und nicht sachgerecht" und wird rekurrieren (https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/das_departement/medien/medienmitteilung/2023/oktober/231023a.html). Rekursinstanz: die Sicherheitsdirektion des Kantons. Was da wohl rauskommen wird? Und ob es vor Verwaltungs- und Bundesgericht besser aussehen wird für die Stadt?
"Kurzfristig" muss man hier wohl umdefinieren zu "frühestens 10 Jahre nach dem Rosengartentunnel-Abstimmungsfiasko". Hat jemand "Hardturm-Stadion" gesagt?
olgaundfritz
23.3.2023
Das mit den Schwellen ist demnach eine schlechte Idee meinerseits.
Stadt Zürich
22.3.2023
cmarchand
23.3.2023
Stadt Zürich
27.3.2023
@Kerstin: Bald, wurde uns mitgeteilt.
touubs
25.4.2023
Ein Vertreter der Velokoordinationsstelle hat mir per Mail folgendes mitgeteilt:
"Zurzeit ist ein Bauprojekt in Planung, in dem zwei Fussgänger- und Veloquerungen über den Rosengartren geplant werden. [...] Momentan ist die Umsetzung auf Frühling 2026 terminiert."
Zwei Jahre Wartezeit ist eine sehr grosszüige Auslegung von "Bald".
vélo-cité
21.3.2023
olgaundfritz
21.3.2023
Ich verstehe das einfach nicht. Was Schwellen Ruedi in den 80-er geschafft hat, ist heute nicht mehr möglich. Eine Verlangsamung des Verkehrs ohne dass einem fast der Lenker aus der Hand geschlagen wird. Vorbeugung gegen Frontspoiler-Boliden mit Sportauspuffen. hmmm
Stadt Zürich
22.3.2023
PS: Vor einigen Jahren kam ein Velofahrer in Schwamendingen ums Leben, weil er über eine der Schwellen-Ruedi-Schwellen gestürzt ist.