Fussgängerfalle

Dies ist eine sehr gefährlichen Stelle für Fussgänger, insbesondere für die vielen Kinder, welche diesen Weg auf dem Trottoir für Ihren Schul- und Kindergartenweg täglich queren.
Beispielsweise aus dem Quartier Röntgenplatz in Richtung Schulhaus Schütze und zurück.

Drei aufeinanderfolgende Ausfahrten führen auf den Trottoirbereich der Josefstrasse.
Seitens der Ausfahrt fehlt eine Markierung oder diese ist mittlerweile weitgehend ausgewaschen.
Zudem gibt es insbesondere von der viel befahrenen Viaduktstrasse kein Schild, dass die Fahrzeuge zum stoppen oder verlangsamen auffordert resp. auf die Fussgänger hinweist.

Ich habe hier schon viele brenzlige Situationen erlebt, zu Anlieferzeiten mit kleinen und grossen Lastwagen, aber auch mit schnell aus der Viaduktsrasse fahrenden (Elektro-) Zweiräder, welche oft ungebremst (von der Heinrichstrasse herkommend) über die Josefstrasse hinausschiessen!

Als Fussgänger sieht man vom Röntgenplatz herkommend den Verkehr erst im allerletzten Moment (und umgekehrt), da die Sicht durch eine Container-Einhagung inkl. Briefkastenanlage unter der Brücke die Sicht (gerade für die kleineren Kindern) stark einschränkt.
Von der Hardbrücke herkommend verdeckt eine ca. 1.5m hohe Beton-Stellwand als Standplatz für Abfallcontainer sowie die parkierten Autos die Sicht auf die Viaduktstrasse resp. auf die Ausfahrt einer Laderampe für Lastwagen.

Vorschlag zur Entschärfung:

1. Signalisation auf Seite Privatgrundstück:
Stop-Streifen auf dem Boden, Spiegel oder Schild mit Hinweis auf Fussgänger?

2. Verlegen der Containerplätze… dies ist wohl kaum zu erreichen?

Da die Ausfahrten alle Privatgrundstücke sind (auch die viel befahrene Viaduktstrasse?), an wen sollte man sich hier wenden? Gibt es eine Stelle bei der DAV, die diesbezüglich intervenieren kann?

Danke für Euere Hinweise

Erstellt am: 13.4.2023

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Solch ein Schild gibt es in offizieller Art nicht. Zudem ist der Beachtungsgrad von solchen Schildern und Plakaten eher mässig. Was hier noch dazukommt: Es ist seitens SBB eine Sanierung der Brücke geplant. Startet in wenigen Wochen bis Monate, wird 2 – 3 Jahre dauern und während dieser Zeit wird wegen Gerüst und Baustellenzufahrt alles noch enger. Ich würde somit den Fokus auf die Zeit nach der Sanierung richten, ob und was allenfalls gemacht werden könnte. Zu prüfen wäre sicher den ganzen Bereich so gestalten, dass er als das wahrgenommen wird, was er ist: Eine Begegnungszone wo viele Menschen auf verschiedenste Art von überall nach überall unterwegs sind.
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@velofrehn: Für Anliegen wie diese sind die Schulverkehrs-Instruktor:innen die beste Ansprechpersonen; sie haben auch die Kompetenzen, rasche Veränderungen einzuleiten. Im Kreis 5 ist das Bernhard Panier, [email protected]
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Hallo Velofrehn, ich würde vorschlagen die vielen Hindernisse schon mal wegzuräumen. Das ist eines der grössten Probleme in der Stadt, dass überall auf den Velowegen Hindernisse, Schwellen usw. aufgestellt werden, um welche man herumkurven, im richtigen Winkel anfahren muss usw. Dadurch ist man mit dem Velo konstant am unlogische Schlenker fahren und abgelenkt. Weiterhin würde ich den Fussgängerbereich klar markieren und ev. einen Spiegel aufstellen, wie bei MIV auch. Vielen Dank für deine Meldung, ich finde es total wichtig, dass Velofahrende Rücksichtsvoll fahren und Fussgänger:innen und Velos nicht gegeneinander ausgespielt werden.

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