Wiederholte Fast-Unfälle beim links Abbiegen
Ich wurde an dieser Kreuzung schon zwei Mal fast umgefahren, von Lenkenden welche mich trotz Handzeichen und korrektem Einspuren im Kreuzungsbereich links überholen, als ich gerade links abbiegen wollte.
In beiden Fällen stand auf der Bushaltestelle rechts ein Fahrzeug - einmal ein VBZ-Bus, das andere mal ein Personenwagen -, so dass die Lenker wohl dachten, ich sei dieses Fahrzeug am Überholen anstatt am links einspuren, obwohl ich fürs Einspuren ca. 1.5 m weiter nach links fahre.
Ausserdem hat es keinen sicheren Platz, um während dem links Abbiegen anzuhalten und den entgegen kommenden Verkehr passieren zu lassen. Ich wurde beim Warten schon mehrmals von geradeaus fahrenden Lenkenden äusserst knapp rechts passiert, dabei hätte es in diesen Fällen die gesamte Bushaltestelle frei gehabt.
Verbesserungsvorschläge:
1. Die unterbrochene gelbe Linie zwischen Fahrstreifen und Tramtrasse durch eine durchgezogene Linie ersetzen (das sollte über den kurzen Dienstweg möglich sein, oder @Stadt Zürich?)
2. Tempo 30 vom Seebacherplatz bis nach der Tramwendeschlaufe verlängern. Der erste Vorfall war ein SUV, der mit etwa 45 km/h fast in mich rein fuhr. Statistisch gesehen wären das mindestens schwere Verletzungen mit einer ordentlichen Todeswahrscheinlichkeit. Mit maximal 30 km/h wären es eher "bloss" leichte Verletzungen.
3. Geradeaus über die Bushaltestelle, den Fahrstreifen zwischen Bushaltestelle und Tramtrasse zu einem reinen Linksabbieger umnutzen. Dann komme ich beim Warten den geradeaus fahrenden Lenkenden nicht in die Quere, ohne mich auf das Tramtrasse in der Mitte der Kreuzung stellen zu müssen.
4. Indirekter Linksabbieger in der Schärenmoosstrasse
5. Langfristig zwischen Seebach und dem Bahnhof Oerlikon eine velofreundlichere Verbindung anbieten als die Schaffhauserstrasse, zum Beispiel parallel zum Bahntrasse. Dann muss man die Schaffhauserstrasse nur noch queren und nicht mehr auf ihr entlangfahren.
Erstellt am: 17.6.2023
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Da lässt sich leider nur politisch etwas machen. Schade dass genau diese 2 Positionen, welch Einfluss darauf haben könnten, durch Stadträtinnen besetzt ist, die sich nicht trauen Veränderungen in Angriff zu nehmen.
Plattformen wie Bikeable können zum Glück Leute wie uns zusammen bringen und uns erkennen lassen, dass es wirklich nötig wäre zu handeln und dass wir nicht alleine sind. Alles Gute.
zuzuzuzu
1.4.2024