Einbahn mit Velo-Gegenverkehr
stef_velo_chef , 12.12.2023
Es geht um die Hermann-Greulich-Strasse, konkret um den Abschnitt zwischen Hohlstrasse und Stauffacherstrasse (ca. 200 Meter total).
Der Veloweg im Gegenverkehr in der Einbahn ist zwar am Boden gekennzeichnet, doch viel zu wenig ersichtlich für die Autofahrer*innen. Diese denken, ich würde verbotenerweise in der Einbahn fahren und fahren teilweise extra nah auf der rechten Seite, obwohl es links – bei den parkierten Autos – noch genug Platz hätte. Ich musste schon mehrmals anhalten oder sogar ausweichen, da ich sonst überfahren worden wäre. Blöderweise sind auch auf der rechten Seite Autos parkiert, so dass ein Ausweichen manchmal schwierig ist. Die Strasse ist zwar eng, aber nicht so eng, dass ein Vorbeikommen nicht gut möglich wäre.
Vorschlag: Klarere Signalisation für die Autofahrer*innen schon beim Abbiegen von der Hohlstrasse in die Hermann-Greulich-Strasse (z.B. Achtung, Velo-Gegenverkehr). PLUS: Rote Markierung des Velowegs. Vielen Dank!
Erstellt am: 12.12.2023
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Objektiv gefährlich jedoch: die Einfahrt von der Hohlstrasse her. Da biegen die Autofahrys aus der Hohlstrasse tendenziell im T50-Mindset ab, und rechnen nicht mit Velogegenverkehr. Hier wäre ein Betonpoller sehr sehr nützlich!
Rumours have it that a few months before the accident they were there in person, for 30 minutes, and only one car driver violated the priority at the said zebra crossing, so the whole area was crossed off the list as a safe spot.
Wieviele gemeldete Unfälle sind denn (intern) nötig, bzw. wieviele leicht- und schwerverletzte sowie tote Velofahrende braucht es, bis an dieser Stelle etwas rote Farbe auf den Boden gemalt wird oder sonst geeignete Massnahmen hier und an anderen Orten zugunsten von mehr legalem Veloverkehr ergriffen werden, wenn Autofahrende die Veloinfrastruktur missachten oder Velofahrende?
In meinen Ohren klingt diese Aussage absolut velophob und offenbart die dahinter stehende Geringschätzung gegenüber dem Leben von Velofahrenden.
"Nur" mit dem subjektiven Sicherheitsempfinden zu argumentieren (was aus Sicht Veloförderung schon genug ist) reicht in solchen Fälllen nicht.
Ich wohne ganz in der Nähe und fahre sehr oft durch. Das ist eine der schlimmsten Stellen weil: Google Maps schlägt die Strasse ständig als Schleichweg vor. Es hat hier wirklich zur Stosszeit extrem viel Verkehr. Von der Hohlstrasse biegen dann über 50% der Fahrzeuge hier ein. Das wird sich übrigens ohne Massnahmen auch mit der VVR nicht ändern! Nur dass es jetzt schon gesagt ist.
Und habe ich das richtig verstanden, dass "objektiv" nur bedeutet, wie viele Unfälle es da schon gab?
Es ist zum Verzweifeln...
tsüri_style
20.12.2023