Vortritt auf Velovorzugsrouten: Farbe reicht nicht
Repost von @velomenschen:
«Autofahrende scheinen nicht willens oder fähig, uns auf #Velovorzugsrouten den signalisierten Vortritt zu gewähren – wie mehrere Unfälle belegen. Wir tolerieren keine #Angewöhnungszeit, und fordern Video-Kontrollen an den Hotspots oder bauliche Nachbesserung. #FarbeIstKeineInfrastruktur!»
Foto 1 – 24.03.2024, VVR Mühlebachstrasse: Unfall auf Velovorzugsroute, Ecke Mühlebach-/Feldeggstrasse. Kollision, da der Lenker des SUVs dem Cargobike-Fahrenden den Vortritt nicht gewährt hat.
Quelle: https://www.threads.net/@olibernet/post/C48yDuEKbdY
Foto 2 – 28.09.2023, VVR Altstetten: Unfall auf Velovorzugsroute, Ecke Herdern-/Bullinger- und Baslerstrasse. Kollision mit Verletzungsfolge, da der Lenker des Lieferwagens dem Velofahrenden den Vortritt nicht gewährt hat.
Quelle: https://twitter.com/Bo1967Marco/status/1707489573574455679/
Ergänzende Fragen:
– Sind der Stadt diese Kreuzungen als Unfallschwerpunkte bekannt?
– Werden auch Vorfälle unterhalb der Schwelle polizeilicher Erfassung registriert, einschliesslich Beinahe-Unfälle?
– Gilt auch hier die Stadard-Evaluationsdauer von einem, resp. drei Jahren, bevor Anpassungen ins Auge gefasst werden?
– Sind sich die Planer:innen dieses Problemfelds bewusst, im Hinblick auf künftige Vorzugsrouten? Welche besseren Lösungen werden erwogen (Stopp-Markierung, Trottoir-Überfahrt, Quer- und Diagonalsperren, usw.)?
Erstellt am: 4.4.2024
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19.6.2024