Kritische Überholsituation aufgrund Infrastruktur
v. elo , 5.6.2024
thomas bike , 5.6.2024
Hier kommt es in Richtung Hürlimann-Areal regelmässig zu kritischen Überholmanöver. Ohne mein Bremsen hätte ich bereits mehrere Unfälle gehabt.
Immer wieder überholen mich Autofahrende (rote Linie) nach der Fussgängerinsel über den Linksabbiegestreifen der entgegenkommenden Autos (Passiert wirklich regelmässig, da es nachher eng und steil wird, überholen also schwierig wird und Velos langsam bergauf fahren, daher wollen gewisse Autofahrende unbedingt vorher überholen, egal wie...). Aufgrund des Trottoirs bin ich aber nach dem Linksabbiegestreifen gezwungen nach innen zu fahren (grüne Linie). Dann entsteht bei der Verengung der Konflikt (roter Kreis), welcher in der Regel nur wegen mir gut ausgeht, die überholenden Autos fahren normalerweise ohne Rücksicht auf Verluste durch (Wahrscheinlich weil nur die Rücksichtslosen überhaupt probieren zu überholen. Der Mehrheit würde dies nicht in den Sinn kommen. Leider gibt aber trotzdem genug Rücksichtlose, so dass es doch regelmässig vorkommt.).
Eine erste Idee: Man könnte aufgrund der wenigen Linksabbieger den separaten Linksabbiegestreifen aufheben und stattdessen eine längere Insel in der gleichen Grösse darauf anordnen. Würde auch den Fussgängerstreifen ohne Mittelinsel sicherer machen.
Erstellt am: 5.6.2024
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19.11.2024
zweiracabrio
8.6.2024
Mindestens 2x am Tag staut sich der Verkehr Richtung Stadtzentrum dort. Dann kommt man manchmal von der Flössergasse kaum in die Tödistrasse und umgekehrt, weil die Autos alles zustellen, den Stop-Teil mitsamt Veloeinfahrt und dem gesamten Zebrastreifen :-/
Nur noch links abbiegen für Velos wäre auch eine Variante :-D
thomas bike
5.6.2024
https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/gestalten/brunaugebiet.html
Leider wird das noch einige Jahre dauern, 2028 - 2034
simulant
5.6.2024
Aber es gibt mittlerweile ein grundsätzliches Problem mit diesen T30 Strecken: So sehr es zu begrüssen ist, dass der MIV verlangsamt wird - es wird 1.) viel zu lasch oder gar nicht durchgesetzt („schön, dass das Durchschnittstempo nur noch 40 ist“) und führt 2.) dazu, dass sich Velo und MIV Geschwindigkeiten annähern, was zu X gefährlichen Situationen wie rücksichtslosen Überholmanövern führt - zumal die T30 Strecken oftmals keinerlei Infrastruktur aufweisen, Velos und MIV zu trennen.
Da kommt noch einiges auf uns zu, wenn es der Stadt noch rechtzeitig gelingen sollte, ihre T30 Strecken gegen Kanton und ev. Bund durchzusetzen. Die Arbeit beginnt dann erst. Wie bei den unsäglichen Plänen für die Kornhausstrasse (den abgesetzten Velostreifen auf Fahrbahnniveau abzusenken) ist es mit Einführung von T30 in Teufels Namen einfach nicht getan, siehe Punkt 1) und 2) weiter oben.
hajdeni
5.6.2024
lee_
5.6.2024
Nach links in die Flösslergasse, später rechts in die Gerechtigkeitsgasse (alternativ Sihlamtstrasse), ist der klassische rasante Schleichweg durchs Quartier um Richtung Stauffacher zu kommen, da vorne am Rotlicht nicht nach links gefahren werden darf. Absolute Fehlplanung der Verkehrsführung. Nicht zuletzt auch deshalb, da später bei der Einfahrt in die Selnaustrasse die Sicht durch die Hausecke versperrt ist, und die Autos deshalb bis aufs Trottoir fahren, teilweise sogar schon leicht in der Strasse stehen, da sie sonst den Verkehr nicht sehen können.
Allerdings könnte die Aufhebung der Abbiegespur dazu führen, dass das Abbiegen weniger attraktiv wird. Insofern unterstütze ich das Anliegen :)