Personenumschlagplatz im Halteverbot

Durch den baustellenbedingten Wegfall der Park- und Taxiplätze auf der Zollbrücke und vor dem Nordtrakt des HB hat sich hier ein mustergültiges Kiss&Ride etabliert - direkt unter der Halteverbotstafel und vor den Augen von Stapo & Kapo. Gemäss Stadt Zürich sei die Polizei sensibilisiert. Davon merkt man aber nichts, dauernd stehen Autos auf dem Trottoir und dem Velostreifen, grosse Dooring- und Abschussgefahr durch abbiegende Autos.

Erstellt am: 19.7.2025

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RegelverstösseVerbot?!

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Gestern Abend, ca. 21:00 Uhr: Vier Autos auf dem Velostreifen am ausladen und plötzlich Türe aufreissen. Eins davon ein Taxi.
Drei Polizist*innen stehen daneben und tun nichts.
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Absperrungen, Geländer oder Poller sind leider nicht möglich, weil hier auf Geheiss der SBB für Rettungsfahrzeuge die Zufahrt möglich sein muss.
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Ich musste auch erst lernen, dass das kein Widerspruch sein muss:
https://www.youtube.com/watch?v=-dtKgWoyIF8
Der Videoqualität nach gibt's das schon länger in verschiedensten Formen
Die gibt es sicher für neuralgische Stellen auch in einer Ausführung die keine Kratzer machen aber laut genug klappern.
Bearbeitet: 23.07.2025, 18:25:07
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@Stadt Zürich - aber zumindest etwas öfters Kontrollieren gegebenenfalls Bussen aussprechen könnte man ?
Sonst ist das Halteverbot ab absurdum....
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anderswo gibts auch versenkbare Poller für Rettungsfahrzeuge.
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Immerwieder (nicht) witzig, dass die Stadt Zürich auf die StaPo, die StaPo auf die DAV, die DAV auf die TAZ, die TAZ auf die Stadt Zürich ect. verweist ... als würden sie nicht von derselben Stadt sprechen. erklärt offensichtlich, weshalb es nur ein paar Milimeter pro Jahr vorwärts geht.
Bearbeitet: 21.07.2025, 14:44:48
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Wie die Stadt auf https://www.zueriwieneu.ch/report/70770 schreibt, sehen sie keine Handlungsoptionen und verweisen auf ein Durchsetzungsproblem.

Dass die Infrastruktur aber immer zu entsprechendem Verhalten führt ignoriert die Stadt gefliessentlich. z.B. auch beim Paradeplatz, wo täglich Autos durchs Fahrverbot fahren, weil die Strasse halt nach Strasse aussieht und nicht nach Fahrverbot.
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Statt Poller braucht es ein simples Geländer und niemand hält mehr dort... warum von den Verantwortlichen niemand auf diese Idee kommt ist mir schleierhaft...
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Das ist eine gute Idee. Ich passe meinen langen Post entsprechend an.
Die Stadt könnte das auch einige Wochen mit provisorischen Gittern testen und bei Erfolg durch ein definitives Geländer ersetzen.
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Ja sehr schade, da hätte wohl eine baulich abgetrennte Veloinfrastruktur geholfen. Nächstes mal dann.
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Aber die kann man ja - zugegebener Massen weniger schön/gut und mit etwas gutem Willen - nachrüsten.
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Die Antwort der Stadt ist falsch. Wenn die Taxis, Ubers und sonstigen Abholer*innen links auf der Fahrbahn oder rechts auf dem Velostreifen anhalten, werden sie von anderen Autos nicht überholt.
So können die Velos meistens ungestört vorbeifahren, im besten Fall bleibt sogar ein kleiner Sicherheitsabstand. Weil die Autos wegen der Poller oder Geländer am Trottoirrand die anhaltenden Autos nicht mehr überholen können, wären die Velos besser geschützt.
Mit dem express und kostengünstig umsetzbaren Vorschlag von @zh2000 werden dort ziemlich sicher keine Autos mehr anhalten.

Ohne Poller oder Geländer werden die anhaltenden Autos vom MIV immer knapp überholt und gefährden damit die Velos. Auch das halbe Auffahren der Autos auf das Trottoir ist für Velos unangenehm.

Vielleicht könnte die DAV bei Uber auch einen Sperrbereich für Bestellungen beantragen...

Und noch etwas zu den Kontrollen: Einmal habe ich vier Stadtpolizist*innen gesehen, die dort Bussen verteilt haben. Nach einer halben Stunde hatten sie aber schon genug davon und sind weggeschlendert.
Bei bis zu 30 anhaltenden Autos pro Stunde könnte das nur mit einer Kamera wie an der Langstrasse kontrolliert werden. Mit den üblichen Polizeikontrollen ist der Aufwand viel zu gross und nicht bezahlbar.
Bearbeitet: 20.07.2025, 15:11:46
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Wie wäre es denn die Poller der gelben Velostreifenlinie entlang zu montieren? Dann müssten die Autos halt andere Autos ausbremsen. Und ja, die aussteigenden Personen müssten immer noch den Veloweg passieren. Ich gehe davon aus, dass dann aber fast niemand mehr da anhalten würde.
Falls Poller mühsam sind, von wegen einhängenden Lenkern und so, könnten ja auch andere, niedrigere Abschrankungen zum Einsatz kommen (Betonsockel o.Ä.).
Auf jeden Fall würden sich so wohl auch Polizeikontrollen erübrigen und die Herren und Damen könnten sich anderen Aufgaben zu wenden.
Bearbeitet: 20.07.2025, 08:45:27

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