Sicherheitsmangel bei provisorischer Verkehrsführung

Im Zusammenhang mit frischen Strassenmarkierungsarbeiten wurde der Verkehr im Bereich der provisorischen Verkehrsführung ohne alternative Route für Fahrradfahrer:innen über 5cm hohe Pflastersteine und Kies geleitet (siehe Bild) – direkt vor einem Zebrastreifen. In der Dunkelheit war dies kaum frühzeitig erkennbar, und von der anwesenden Verkehrsdienstperson kam keinerlei Hinweis auf die potenzielle Gefahr. Für ein normales Stadtvelo mit schmalen Pneus war die Situation schlichtweg nicht zu bewältigen – selbst mit einer Vespa wäre sie herausfordernd gewesen. Ich stürzte seitlich auf mein Gesicht und zog mir dabei ein blaues Auge sowie eine Prellung zu.

Dass Zürich im Strassenverkehr Nachholbedarf in Sachen Velosicherheit hat, ist bekannt. Umso unverständlicher ist es für mich, dass sogar bei temporären Umleitungen derartige Risiken für unmotorisierte Verkehrsteilnehmer:innen entstehen – obwohl sie mit einfachen Mitteln vermieden werden könnten.

Mein Vorschlag: Bei solchen Verkehrsführungen sollte entweder eine sichere Veloroute eingerichtet oder klar und sichtbar darauf hingewiesen werden, dass das Fahrrad zu schieben ist („Bitte absteigen“).

Erstellt am: 28.9.2025

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