Fehlendes Halteverbot
yesman , 12.9.2021
Auf der stark befahrenen Birmensdorferstrasse müssen Velofahrer immer wieder vom Veloweg über die Bordsteinkante schanzend auf die Strasse ausweichen. Das Foto zeigt ein Auto parkend im Parkverbot. Leider interpretieren viele Autofahrer das Parken mit Warnblinkern als Halten.
Erstellt am: 12.9.2021
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Liebes Velo Express Team: Könnte man hier mit regelmässige Velopiktogrammen und oder roter Einfärbung bei einbiegenden Strassen nicht schnell und kostengünstig die Velo Sicherheit erhöhen?
und bitte mit Pfeil für die Fahrtrichtung. Mir sind schon öfter E-Scooter auf diesem Weg (und ähnlichen) entgegen gekommen. Ok, wahrscheinlich hätte ein Pfeil in diesen Fällen auch nichts genützt.... :(
@bish bash bosh
Das Einzige was da helfen könnte, sind in den Boden eingelassene Haken, die automatisch den Haken nach unten drücken beim korrekten Drüberfahren und welche jedoch die Pneus aufschlitzen, wenn man in die falsche Richtung fährt....
Habe ich damals in den USA gesehen bei der Einfahrt zu kostenfplichtigen Parkplätzen.
Das Einzige was da helfen könnte, sind in den Boden eingelassene Haken, die automatisch den Haken nach unten drücken beim korrekten Drüberfahren und welche jedoch die Pneus aufschlitzen, wenn man in die falsche Richtung fährt....
Habe ich damals in den USA gesehen bei der Einfahrt zu kostenfplichtigen Parkplätzen.
Die Idee hatten wir auch schon. Aber: Velopiktogramme dürfen wir streng genommen nur auf Velostreifen markieren (das hier ist keiner) und Roteinfärbungen sind Gefahrenstellen auf Velostreifen vorbehalten. Es hat recht viel gebraucht, um wenigstens die paar Piktogramme bei der Autowaschanlage an der Birmensdorferstrasse 279 markieren zu können.
Eine Roteinfärbung wäre nur dann möglich, wenn man einen roten Belag verwendet (so wie oberhalb des Triemli bei der Tankstelle). Dieser Vorschlag wurde abgelehnt.
Eine Roteinfärbung wäre nur dann möglich, wenn man einen roten Belag verwendet (so wie oberhalb des Triemli bei der Tankstelle). Dieser Vorschlag wurde abgelehnt.
@StadtZürich: Wer hat die Roteinfärbung denn abgelehnt? Der Stadtrat? Der Kanton? Das Tiefbauamt der Stadt Zürich?
@Stadt Zürich: Mich interessiert auch, wer oder welche Daten darüber entscheiden, was eine Gefahrenstelle für Velos ist, die zu einer Roteinfärbung führen.
Vor ca. 8 Jahren hat man in Zürich Nord (Raum Neu-Oerlikon) diverse Roteinfärbungen vorgenommen. Ausgerechnet hier hat man aber davon abgesehen:
https://bikeable.ch/entries/5FyXAc7JwcA25BEN9
Im Juni 2021 hat man den gelben Farbkessel hervorgeholt um den indirekten Linksabbieger zu markieren. Da denkt sich jede*r, die Gelegenheit verpasstes nachzuholen! Aber nein, die rote Farbe blieb im Keller.
Ich hoffe, es vergehen nicht nochmals 8 Jahre.
Vor ca. 8 Jahren hat man in Zürich Nord (Raum Neu-Oerlikon) diverse Roteinfärbungen vorgenommen. Ausgerechnet hier hat man aber davon abgesehen:
https://bikeable.ch/entries/5FyXAc7JwcA25BEN9
Im Juni 2021 hat man den gelben Farbkessel hervorgeholt um den indirekten Linksabbieger zu markieren. Da denkt sich jede*r, die Gelegenheit verpasstes nachzuholen! Aber nein, die rote Farbe blieb im Keller.
Ich hoffe, es vergehen nicht nochmals 8 Jahre.
Diese Art abgesetzter Veloweg ist sowieso nicht zu Ende gedachte Veloinfrastruktur: die von der Seitenstrasse kommenden Autos fahren idR bis zur Fahrbahn vor und blockieren so die Velos (oder schiessen sie ab..), zudem ist er zu schmal, überholen unmöglich. Ich fühle mich auf der Strasse sicherer. Fail!
Da bin ich anderer Ansicht. Was würde ich für mehr solcher Velowege geben! Dieser hat sogar eine "forgiving curb"! Ja, er ist zu schmal, aber wenigstens vor parallel fahrenden Autos geschützt.
Das Problem mit den Seitenstrassen zeigt wohl, dass diese Velowege deutlicher markiert werden müssten. An Kreuzungen muss eine Velofurt markiert sein, am besten rot eingefärbt. So machen das die Länder, die mehr Erfahrung mit Veloinfrastruktur haben.
Das Problem mit den Seitenstrassen zeigt wohl, dass diese Velowege deutlicher markiert werden müssten. An Kreuzungen muss eine Velofurt markiert sein, am besten rot eingefärbt. So machen das die Länder, die mehr Erfahrung mit Veloinfrastruktur haben.
@Gero, wie man gut auf dem Bild sieht, "schützt" er wenig vor Autos und bei den beengten Verhältnissen des Gehsteigs weichen leider zu Fuss gehende öfters mals in die Velofahrbahn aus, womöglich ohne zu schauen...
@Tina, ja mir gehts gleich, Überholen auf diesem schmalen Streifen ist nicht möglich, da zuwenig breit.
Beim Überholen über die Strasse funktioniert zwar der Teil auf die Strasse fahren. Aber von der Strasse her heil über den Abstatz wieder auf den Veloweg zu kommen ist ein Ding der Unmöglichkeit: der Absatz verhält sich ähnlich wie eine Tramschiene, ich brauche mind. einen 70° Winkel, um da sturzfrei wieder draufzukommen - in einer mehr oder weniger dicht befahrenen 50er Zone ein Ding der Unmöglichkeit.
Die 3. Variante über den Gehsteig ist nur möglich, wenn unbevölkert...
@Weiteres...
a) Die zu Fuss gehenden sind manchmal geneigt, solche "Velofahrbahnen" spontan zum Nebeneinander gehen zu nutzen oder zum Überholen, womöglich ohne zu schauen, insbesondere wenn der Gehsteig wie hier superschmal ist, was das Befahren in "Normaltempo" besonders gefährlich macht.
b) Die Planenden hatten z.B. kurz nach dem Coop vis-à-vis eine unangekündigte apruppte 90° Abbiegung auf dem erhöhten Velotrassee auf die Strasse zusammen mit Haifischzähnchen gepinselt - ein absolutes NoGo - auf der Karte sehe ich das zum Glück nicht mehr. Im Velobereich dort hatten auch öfters Autos parkiert und Züri wie neu meinte jeweils, das seien Einzelfälle, obwohl sozusagen immer einer draufstand, wenn ich so 1x alle zwei Wochen dort durchgefahren bin...
c) Womöglich wird man plötzlich kurz vor einem Lichtsignal zurück auf die Strasse katapultiert über den Veloweg und die Autofahrenden rechnen nicht damit, das führt zu unnötigen Nahtoderlebnissen und Unfällen zulasten von Velofahrenden...
c) Mit dem 1m Ahänger ist das Befahren des schmalen Streifens voll die Strafe...
@Tina, ja mir gehts gleich, Überholen auf diesem schmalen Streifen ist nicht möglich, da zuwenig breit.
Beim Überholen über die Strasse funktioniert zwar der Teil auf die Strasse fahren. Aber von der Strasse her heil über den Abstatz wieder auf den Veloweg zu kommen ist ein Ding der Unmöglichkeit: der Absatz verhält sich ähnlich wie eine Tramschiene, ich brauche mind. einen 70° Winkel, um da sturzfrei wieder draufzukommen - in einer mehr oder weniger dicht befahrenen 50er Zone ein Ding der Unmöglichkeit.
Die 3. Variante über den Gehsteig ist nur möglich, wenn unbevölkert...
@Weiteres...
a) Die zu Fuss gehenden sind manchmal geneigt, solche "Velofahrbahnen" spontan zum Nebeneinander gehen zu nutzen oder zum Überholen, womöglich ohne zu schauen, insbesondere wenn der Gehsteig wie hier superschmal ist, was das Befahren in "Normaltempo" besonders gefährlich macht.
b) Die Planenden hatten z.B. kurz nach dem Coop vis-à-vis eine unangekündigte apruppte 90° Abbiegung auf dem erhöhten Velotrassee auf die Strasse zusammen mit Haifischzähnchen gepinselt - ein absolutes NoGo - auf der Karte sehe ich das zum Glück nicht mehr. Im Velobereich dort hatten auch öfters Autos parkiert und Züri wie neu meinte jeweils, das seien Einzelfälle, obwohl sozusagen immer einer draufstand, wenn ich so 1x alle zwei Wochen dort durchgefahren bin...
c) Womöglich wird man plötzlich kurz vor einem Lichtsignal zurück auf die Strasse katapultiert über den Veloweg und die Autofahrenden rechnen nicht damit, das führt zu unnötigen Nahtoderlebnissen und Unfällen zulasten von Velofahrenden...
c) Mit dem 1m Ahänger ist das Befahren des schmalen Streifens voll die Strafe...
Auf dem Veloweg gilt generell Halteverbot, das braucht keine separate Ausschilderung. Die Busse fürs Anhalten auf dem Velostreifen kostet 80.-, fürs Parkieren 120.-, theoretisch zumindest, wenn diese Luxusparkplatzgebühren eingezogen würden.
Deshalb konsequent 117 anrufen, wenn der Velostreifen (immer wieder) durch Autos blockiert wird, damit er freigebüsst werden kann. Das spricht sich schnell rum ;)
Deshalb konsequent 117 anrufen, wenn der Velostreifen (immer wieder) durch Autos blockiert wird, damit er freigebüsst werden kann. Das spricht sich schnell rum ;)
Hoi Zweiracabrio, bist du sicher, dass auf Velowegen ein generelles Halteverbot gilt? Ich habe in den Gesetzesartikeln leider nichts gefunden. Hast du einen Link? Ich will nicht 117 anrufen und dann blöd dastehen.
Ja, ist so, du kannst den Bussenkatalog konsultieren z.B.
https://www.bussenkatalog.ch/parkbussen
such nach "Radstreifen" und "Radweg", behinderndes Halten ist 80.- und parkierern 120.-.
Erwähne unbedingt auch, dass auf dem Gehsteig keine 1.50m frei seien oder starte mit dem Gehweg und erwähne den versperrten Platz für die Velos - meiner Erfahrung nach ist 117 in Zürich tendenziell schneller bereit, etwas zu unternehmen, wenn die zu Fuss gehenden betroffen sind... :-/
Neben dem Schulhaus Mühlebachstrasse in Riesbach stand alle paar Wochen mal ein langer LKW, der Autos ablud, auf dem Trottoir mit angrenzendem Velostreifen plus etwas auf der Strasse.
Bei meinem Anruf ans 117 startete mit dem Velostreifen, da ich mit Velo unterwegs war und wurde abgewiegelt. Als ich jedoch erwähnte, dass die Kinder nur einen knappen Meter Platz hätten, um am Laster vorbeizukommen, war die Person plötzlich bereit, gleich eine Streife vorbeizusenden. Seither habe ich den Laster nicht mehr gesehen...
https://www.bussenkatalog.ch/parkbussen
such nach "Radstreifen" und "Radweg", behinderndes Halten ist 80.- und parkierern 120.-.
Erwähne unbedingt auch, dass auf dem Gehsteig keine 1.50m frei seien oder starte mit dem Gehweg und erwähne den versperrten Platz für die Velos - meiner Erfahrung nach ist 117 in Zürich tendenziell schneller bereit, etwas zu unternehmen, wenn die zu Fuss gehenden betroffen sind... :-/
Neben dem Schulhaus Mühlebachstrasse in Riesbach stand alle paar Wochen mal ein langer LKW, der Autos ablud, auf dem Trottoir mit angrenzendem Velostreifen plus etwas auf der Strasse.
Bei meinem Anruf ans 117 startete mit dem Velostreifen, da ich mit Velo unterwegs war und wurde abgewiegelt. Als ich jedoch erwähnte, dass die Kinder nur einen knappen Meter Platz hätten, um am Laster vorbeizukommen, war die Person plötzlich bereit, gleich eine Streife vorbeizusenden. Seither habe ich den Laster nicht mehr gesehen...
zweiracabrio
14.9.2021
Dieser Luxusparkplatz kostet: Anhalten 80.-, Parkieren 120.-. Tel 117 wird umgehend informiert.
Stadt Zürich
15.9.2021