"Geschützter" Fahrradstreifen
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Dieser Spot wurde in der Zwischenzeit verbessert.
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In diesem Fall sagen Bilder mehr als Worte...
Erstellt am: 1.3.2023
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Der grüne Streifen, wenn überhaupt, müsste ausserhalb des Velobereichs platziert werden, damit die Autos noch einen Tick mehr Abstand halten vom Velostreifen - siehe Fotomontage.
Würde der Streifen auch dort weitergeführt, wo es keinen Velostreifen hat, wäre die "Velospur" weiterhin einigermassen gut ersichtlich und Engstellen würden evtl. weniger kritisch für Velofahrende, weil der MIV die Velospur auch ohne Gelb zumindest etwas sieht und dran erinnert wird, dass ihm der Platz nicht alleine gehört...
Würde der Streifen auch dort weitergeführt, wo es keinen Velostreifen hat, wäre die "Velospur" weiterhin einigermassen gut ersichtlich und Engstellen würden evtl. weniger kritisch für Velofahrende, weil der MIV die Velospur auch ohne Gelb zumindest etwas sieht und dran erinnert wird, dass ihm der Platz nicht alleine gehört...
Angesichts der häufigen Unfälle an der Stelle sollte man seitens Stadt in Erwägung ziehen, die dortige Parkhauseinfahrt ganz zu sperren. Dies hätte zusätzlich den positiven Effekt, dass der Autoverkehr auf der Baslerstrasse nochmals abnehmen würde, was sicherlich im Sinne der Velovorzugsroute wäre. Das Letzipark-Parkhaus ist auch über die Hohlstrasse erreichbar, das genügt.
Das wäre wirklich zu überdenken. Häufig stehen nämlich die Autos schon mitten im Velostreifen und blockieren alles..
Auch dass man ohne zu Bremsen aus dem Parkhaus rausfahren kann – und weder Haifischzähne oder Haltebalken, noch eine Kunststoff-Schwelle die Autos zur Vorsicht anhalten – ist mir insbesondere auch zum Schutz der Fussgänger:innen unbegreiflich.
Falls sich der Letzipark sträubt, müsste man dergleichen halt direkt an der Parzellengrenze, sprich auf dem öffnetlichen Trottoir anbringen. Aber noch besser wäre natürlich die Sperrung dieser Ein-/Ausfahrt.
Falls sich der Letzipark sträubt, müsste man dergleichen halt direkt an der Parzellengrenze, sprich auf dem öffnetlichen Trottoir anbringen. Aber noch besser wäre natürlich die Sperrung dieser Ein-/Ausfahrt.
Vergleich zur Hardturmstrasse: Ich finde, was die Materialisierung betrifft, die Lösung mit aufgeklebtem Randstein und Metallpfosten adäquat. Auch die werden während der Einführungsphase im Wochentakt niedergemäht, aber die Autos der unaufmerksamen Lenker stehen danach einige Tage beim Garagisten, und sind zwischenzeitlich keine Gefahr für Fuss- und Veloverkehr.
Wurden gestern oder werden heute 2.3. abgeräumt. Was wir künftig aufstellen, um das Befahren des Velostreifens, Anhalten und unaufmerksames Abbiegen ins Parkhaus zu verhindern, müssen wir noch evaluieren. Wird sicher etwas Langlebigeres sein als die Baken.
Es ist nur zu hoffen, dass mit dieser Evaluation jetzt schnell vorwärts gemacht wird. Werden die Baken nun ersatzlos abgeräumt, so sind die Velofahrenden dort wieder völlig ungeschützt und ein schwerer Unfall ist nur eine Frage der Zeit! Die Stelle befindet sich auf der ersten "Velovorzugsroute" der Stadt, darum sollte dem Finden einer besseren Lösung höchste Priorität zukommen!
Danke für die Umsetzung der neuen Signalisation. Aber ja, es hat sich auch gestern und heute gezeigt: es wäre sinnvoll Massnahmen zu ergreifen, dass Autos (inkl. Polizei) nicht mehr auf dem Velostreifen fahren.
@ZH2000: Den ersten verletzten Velofahrenden hatten wir leider bereits. Trotz der Baken. Denn auch die können nicht jedes Fehlverhalten verhindern.
@StadtZürich Ich verstehe das alles. Dass evaluiert werden muss. Dass Ihr etwas Langlebiges sucht. Dass keine Massnahme (ausser Betonpoller) wirklich beklopptes und gefährliches Fahrverhalten zu 100% verhindern kann. Aber was ich irgendwie nicht verstehe, warum zu diesem Thema derart zögerlich, zweifelnd, unkreativ und abwiegelnd operiert wird. Es gibt günstige, schnell und unbürokratisch einsetzbare Mittel wie Schildkröten, die längst flächendeckend eingesetzt werden könnten. Und nein - die sind kein alleinseligmachendes Heilmittel, werden von vielen ignoranten MIV-Lenkenden auch ignoriert und nein, ich erwarte von Schildkröten keine Wunder. Aber sie helfen graduell, sind eine soft-nudging Massnahme, machen aus Farbstreifen leichte Holperstrecken und tragen zur besseren Präsenz der Velostreifen bei. Aber bitte - prüft, zweifelt und wägt ab, wie Ihr es für richtig haltet, das Jahrhundert ist ja noch lang.
https://www.linkedin.com/posts/dave-durner-0a0025113_velolabor-verkehrssicherheit-roadsafety-activity-7037332155454124032-28Q0?utm_source=share&utm_medium=member_android
@Stadt Zürich - OK, ich hab's begriffen. Aber: Sie bringen nichts inwiefern? Dass sie nicht verhindern, dass der MIV den Velostreifen befährt? So weit denken kann ich auch, ich bin ja nicht blöd.
Und - was heisst das jetzt?
Für Euch ist gibt es jetzt offenbar nur folgende Möglichkeiten:
1) Gar nichts, bringt nix
2) Velostreifen gemalt, bringt auch nix
3) Velostreifen rot eingefärbt, bringt auch nix
4) Velostreifen durchgezogene Linie, bringt auch nix
5) Velostreifen durchgezogene Linie und rot eingefärbt, bringt auch nix
4) Schildkröten bringen Nullkommanix, wird drum auch nicht gemacht
5) Baken werden umgefahren, werden drum auch nicht gemacht
5) Betonpoller, Betonmauern, Stahlbügel - bringt was, wird aber nicht eingesetzt weil auch für Velofahrende zu gefährlich oder zu teuer oder es fehlt der Platz
Die Schildkrötendiskussion hatten wir schon mal. Ja, sie verhindern nicht, dass die Velostreifen befahren werden. Aber ich weigere mich zu akzeptieren, dass sie kein Mittel wären, die Velostreifenfarbe spürbar zu machen. Rüttelstreifenmarkierungen am Strassenrand oder auf Mittelstreifen verhindern auch nicht, dass ab und zu ein Auto aus der Kurve fliegt oder auf die Gegenfahrbahn gerät - aber sie sind eine günstige und nicht invasive Massnahme, den Verkehr etwas mehr in der Spur zu halten.
Auf Eurer Teststrecke beim Letzipark geht es ja um mehr als das: Das Überfahren des Velostreifens ist dort nicht nur lästig, blockierend, respektlos und potentiell gefährdend - sondern an dieser Stelle handfest gefährlich. Dass da mehr hin muss als Farbe und ein paar Pickel ist ja klar. Aber deswegen die Schildkröten stadtweit als untauglich zu erklären und stattdessen nirgends genau nichts zu tun - das kann es ja auch nicht sein, oder?
Und - was heisst das jetzt?
Für Euch ist gibt es jetzt offenbar nur folgende Möglichkeiten:
1) Gar nichts, bringt nix
2) Velostreifen gemalt, bringt auch nix
3) Velostreifen rot eingefärbt, bringt auch nix
4) Velostreifen durchgezogene Linie, bringt auch nix
5) Velostreifen durchgezogene Linie und rot eingefärbt, bringt auch nix
4) Schildkröten bringen Nullkommanix, wird drum auch nicht gemacht
5) Baken werden umgefahren, werden drum auch nicht gemacht
5) Betonpoller, Betonmauern, Stahlbügel - bringt was, wird aber nicht eingesetzt weil auch für Velofahrende zu gefährlich oder zu teuer oder es fehlt der Platz
Die Schildkrötendiskussion hatten wir schon mal. Ja, sie verhindern nicht, dass die Velostreifen befahren werden. Aber ich weigere mich zu akzeptieren, dass sie kein Mittel wären, die Velostreifenfarbe spürbar zu machen. Rüttelstreifenmarkierungen am Strassenrand oder auf Mittelstreifen verhindern auch nicht, dass ab und zu ein Auto aus der Kurve fliegt oder auf die Gegenfahrbahn gerät - aber sie sind eine günstige und nicht invasive Massnahme, den Verkehr etwas mehr in der Spur zu halten.
Auf Eurer Teststrecke beim Letzipark geht es ja um mehr als das: Das Überfahren des Velostreifens ist dort nicht nur lästig, blockierend, respektlos und potentiell gefährdend - sondern an dieser Stelle handfest gefährlich. Dass da mehr hin muss als Farbe und ein paar Pickel ist ja klar. Aber deswegen die Schildkröten stadtweit als untauglich zu erklären und stattdessen nirgends genau nichts zu tun - das kann es ja auch nicht sein, oder?
@Simulant: Wo genau haben wir
"5) Betonpoller, Betonmauern, Stahlbügel - bringt was, wird aber nicht eingesetzt weil auch für Velofahrende zu gefährlich oder zu teuer oder es fehlt der Platz"
gesagt?
Denn genau das steht zurzeit im Fokus: eine schmale, auf dem Asphalt aufgeklebte Insel, wahlweise mit Blenden oder ev. Kipppfosten.
Baken, Leitschienen und ähnliches sind durchaus eine Option, aber nur kurzfristig.
"5) Betonpoller, Betonmauern, Stahlbügel - bringt was, wird aber nicht eingesetzt weil auch für Velofahrende zu gefährlich oder zu teuer oder es fehlt der Platz"
gesagt?
Denn genau das steht zurzeit im Fokus: eine schmale, auf dem Asphalt aufgeklebte Insel, wahlweise mit Blenden oder ev. Kipppfosten.
Baken, Leitschienen und ähnliches sind durchaus eine Option, aber nur kurzfristig.
Stadt Zürich
28.3.2023
zh2000
20.4.2023